Wanderung nach Frauenstein am 27. April 2017.
Seinen besonderen Reiz entfaltet Frauenstein während der Zeit der Kirschblüte im April und Mai. Das Weindorf ist dann Ziel vieler Gäste, denn die Hänge und Obstbaumkulturen rund um Frauenstein verwandeln sich dann in ein weißes Blütenmeer.
Ja, und so hatte wir es auch geplant.
Aber nix war es mit weißem Blütenmeer, denn in diesem Jahr war alles anders.
Die Kirschblüte war 4 Wochen früher und wir hatten nur schöne Fernblicke auf Rapsfelder und die Rheinebene.
Trotzdem war es alles in allem eine gemütliche Wanderung von
Georgenborn (Schlangenbad) nach Frauenstein.
So führte der Weg auf dem Rheinstieg abwärts zur Schutzhütte Grauer Stein.
Es ist eine markante Stelle im Wald und ca. 25 m hoch.
Weiter ging es zum Monstranzenbaum - eine abgestorbene Stieleiche.
Jetzt nur noch bergab nach Frauenstein.
An der St. Georg u. Katharina Kirche vorbei zur 800 Jahre alte Linde.
Ein Besuch im kleinen "Festa del Cafe".
Das einzige Cafe in Frauenstein mit selbst gebackenem Kuchen.
Mit dem Kuchen im Bauch ging es hoch zum Goethestein.
Er wurde 1932 errichtet, um daran zu erinnern,
dass J. W. Goethe (seinerzeit zur Kur in Wiesbaden)
hier Station machte.
Wir genossen die Aussicht, der Kuchen war abgelaufen und somit war wieder Platz geschaffen für die Schlusseinkehr im Kappellchen beim
Grorother Hof "Die Rodung im Sand" - 1330 erstmalig urkundlich erwähnt,
vermutlich ist der Hof selbst aber älter.
Auch hier kann man sagen "Essen und Wein" ist sehr zu empfehlen.
Das war unser kleiner Ausflug.
Doris hat uns in Wiesbaden abgeholt.
Manfred hat schöne Bilder gemacht.
Das Wetter hat auch mitgespielt.
Was will man mehr.
Sigi60
Artikel Teilen
Artikel kommentieren