Mühlenwanderung.
Von der Hohemark den Mühlenweg am Urselbach entlang nach Oberursel.

Da Wasserkraft schon seit dem 14. Jahrhundert von Menschen genutzt wurde, entstanden am Urselbach, „Mühlen aller Art“ . 42 Stück von der Quelle bis zur Mündung in die Nidda. Viele der Mühlen wurden bis Mitte des 19. Jh. Bereits abgerissen.

Heute findet man nur noch an alten Standorten informative Schautafel über die Mühlen
und das Leben am Bach, um unser Wissen aufzufrischen.
Übrigens haben die Oberurseler eine starke Bindung zum Wasser - zu „der Bach“
Daher die vielen Brunnen und die alljährlichen Brunnenfeste.

Ein Abstecher durch die Altstadt führte uns durchs historische Rathaus schließlich zum Cafe Heller. 10 Jahre Jubiläum - ein Kaffee mit Torte zu 3,75.
Na, das nehmen wir doch!

So gestärkt weiter am Urselbach (in der Vorstadt allerdings nur unterirdisch) entlang bis nach Weißkirchen. Dort erzählte uns Ursula wie sie als Kind in der Untermühle Übernachtet hat.
Am Haus von Lia Wöhr vorbei zum historischen Gasthaus „Zur Linde“.

Im Innenhof die mächtige 800 Jahre alte Linde.
Früher wurden unter ihren weit ausladenden Ästen Rechtsbrecher abgeurteilt.
Heute sitzt man im Schatten des alten Baums bei Apfelwein, Wuzzeschnitzelcher, Handkäse mit Musik und Pfälzer Spezialitäten.
www. zur-linde-oberursel.de.

Und mehr über die Altstadt von Oberursel, denn viel haben ja wir nicht gesehen. Was sagt uns das: da wir müssen wieder hin!!!
Und dann mit Ursula ins alte Oberurseler Brauhaus.

Die FA`ler bedanken sich und kommen gerne wieder.
Sigi60 und Mutzje