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Hadamar Juni 2011

Klein, beschaulich, die Fürstenstadt mit Renaissanceschloss und der barocken Stadtpfarrkirche. Der burgähnliche und ehemalige bischöfliche Konvikt begrüßte uns schon von weiten.

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Alles im Nahbereich zum Museum und Treffpunkt zur Stadtführung.

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Im 1988 eröffneten Museum (ehemaliger Marstall erbaut 1625 des Hadamarer Renaissanceschloss) befindet sich u.a. eine Dauerausstellung von Ernst Moritz Engert (1892-1986), der vor allem als Silhouettenschneider bekannt wurde und aus einer Hadamarer Familie stammte.

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Seine Darstellungen zeichnen sich durch lebhafte Konturen aus.

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Im Eingangsbereich des Museums sind Aquarelle und Ölgemälde des Malers Alois Koch zu sehen.

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Der historischen Säulensaal wird es als Standesamt genutzt. Der Brunnen vor dem Stadt- Museum erinnert an die Heimatvertriebenen aus Böhmen, die 1945/46 die Glasveredelung nach Hadamar brachten.


Barocke Stadtpfarrkirche
St. J. Nepomuk.
Kirche der ehemaligen
Jesuitenniederlassung aus
dem 18. Jahrhundert und
heutige Pfarrkirche
von Hadamar.
Die Altäre, Kanzel, Beichtstühle
und das Orgelgehäuse stammen
aus der Zeit des Hadamarer Barock,
dessen Kernnzeichen:
der vorstehende Fuß.

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Ein paar schöne Fachwerkhäuser, in der Borngasse das Haus „Ohlensschläger“.


Weiter zur Nepomukbrücke.
Diese alte Brücke reicht weit in die Vergangenheit des Ortes Hadamar zurück die ältesten Bauteile der Brücke mit romanischen Bogenfries stammen aus dem 12. Jh. Die Statue des Hl. Nepomok aus rotem Sandstein von Martin Volck um 1740, ein Verteter des Hardamarer Barocks, ziert die Brücke.
Hier kam ein Thema zur Sprache, was Hadamar durch die NS-Euthanasie–Verbrechen bekannt machte und uns sehr berührte:Von 1941 bis 1945 wurden hier ca. 15.000 Menschen ermordet, weil sie eine Behinderung hatten, psychisch krank waren oder als sozial unangepasst galten.

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Am Untermarkt dominiert das historische Rathaus. Sein Eingang ziert die sinnige Inschrift:
„Friede den Eintretenden“ – „Wohl den Scheidenden“.

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Wir hatten genug gesehen, die Führung war zu Ende und ab in den Fohlenhof.

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Der Rosengarten gehörte einfach noch zum Pflichtprogramm. Er ist das beliebteste Fotomotiv von Hadamar auf dem Herzenberg mit der Herzenbergkapelle.

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Hier erwischte
uns der Regen.
Wir warteten bis es
nachgelassen hatte.
Alle einsammeln,
ein Espresso,
ein letzter Blick
und ab zum Bahnhof.
Sigi60 und Mutzje

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