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In Wiesbaden am 21.März 2013

Mutzje

….träumten wir vom großen Geld und schauten uns prächtige Villen an.

Mutzje

Noch heute zeugen die Villen rund um den Kurpark von der Zeit als Weltkurstadt.
Wiesbadens Erbe lässt sich anschaulich an den prachtvollen Villen nachvollziehen, die von Poeten, Wissenschaftlern, Geschäftsleuten und Adeligen errichtet wurden.

Mutzje

Träumen und Kaffee in der wohl schönsten Villa, das Haus Villa Clementine.
Der Mainzer Fabrikant Meyer ließ sie von 1878 bis 1882 für seine Frau Clementine erbauen. Sie erlebte die Fertigstellung leider nicht mehr.
Nach ein paar Jahren verkaufte der Fabrikant die Villa mit ihren römischen Elementen.

Wie viele andere bedeutende Villen, so hat auch die Villa Clementine ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen z. B. den Wiesbadener Prinzenraub: “1888 war die Königin von Serbien mit dem Kronprinz Alexander auf der Flucht vor ihrem Gemahl, dem König Michael. Nach Wege über Florenz und Wien kam sie nach Wiesbaden und entdeckte die Villa als standesgemäße Bleibe.
Mittlerweile hatte König Michael relativ schnell den neuen Wohnsitz heraus gefunden. Mit entsprechendem Verbindungen schaffte er es, dass sein Kriegsminister und der Wiesbadener Polizeipräsident den Kronprinzen aus der Villa holten. Für die Königin bedeutet das „raus aus Wiesbaden“ und weg war sie“.

Also wie ich es mir denke: „Der Michael (ein schlauer Kopf), der hatte da seine ganz speziellen Gründe, die ich Euch ja ausführlich erläuterte bei Kaffee und Kuchen. Er hat ganz locker „gegoogelt“ und mit Google Maps war er sofort auf dem Laufenden.
Könnte passen oder?

Mutzje

So hat die Villa noch viel mehr an Ereignissen zu erzählen, denn u.a. hatte ein paar Stadtplaner die Idee, das „Häuschen“ könnte auch Platz machen für eine U-Bahn, weil man durch die heißen Quellen genügend Wärme in den einzelnen Haltestellen hätte? Ich weiß nicht…..? OK in Frankfurt wollte ja auch ein Hobby-Feuerwerker mal die Alte Oper für ein Parkplatz sprengen – sagt man! Es gibt halt überall solche Gedankenspiele!

Nun in Wiesbaden verzichtet man auf die gewärmten Stationen und der Hessische Rundfunk konnte in der Villa Clementine Teile der Verfilmung Thomas Manns Buddenbrooks drehen.
Heute ist in der Villa das Literaturhaus mit Cafe.

Mutzje

Weiter zur Villa Söhnlein "das kleine Weiße Haus".
Der Sektfabrikant Friedrich Wilhelm Söhnlein ließ sie für seine amerikanische Frau Emma Pabst (Brauereifamilie) 1906 erbauen, um ihr etwas Heimatgefühl zu vermitteln. Die Villa wurde nach dem Vorbild vom Weißen Haus in Washington errichtet.
Also ich habe auch da noch ein wenig „gedacht“ und mir kam der Gedanke „vielleicht mochte der gute Mann nicht immer nur Sekt trinken, sondern auch ab und zu mal ein Bier“.
Aus Liebe hat er seiner Frau dafür eine tolle Villa erbauen lassen. Nun, nur so ein Gedanke von mir!

Jedenfalls das Heimatgefühl war bestimmt auch ein Grund warum die amerikanische Militärbehörde von 1945 bis 1990 dort ihren Sitz hatte.

Mutzje

Ja, nach so vielen „Träumen“ mussten wir unbedingt versuchen...

Mutzje

den großen Gewinn beim Automatenspiel zu machen.

Mutzje

Ja und das wars: Drei "Zocker" haben jeweils um 20 Euro gewonnen und damit die ganze Zeche im Paulaner bezahlt – auch ein Traum!
Sigi60 und Mutzje

Mutzje

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