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Auf den Spuren von
Tiepolos Erben im Elsavatal am 9.November 2011.
Drei Barockkirchen entstanden in Rück, Schippach und Himmelthal zwischen 1750 und 1760 und sind der Mittelpunkt des Kulturweges.
Der erste Halt in Rück am Haus, wo Pflastergeld verlangt wurde. Diesmal kamen wir ungeschoren davon, da FAler eh von freiwilligen Abgaben verschont werden.

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Der Einstieg zum Barock im Elsavatal führte uns als erstes zur St. Johannes Kirche.
1760 gebaut durch den Baumeister Johannes Martin Schmidt.


Weiter auf dem Kulturweg zum Ortsteil Schippach vorbei an den Überresten des ersten Kirchenbaus der Piuskirche, die aufgereit zu sehen sind. Auf dem Berg imponiert der Neubau der St.-Pius-Kirche, die aus den bereits behauenen Steinen der einst geplanten Sakramentskirche gebaut wurde.

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Die wohl bekannteste Schippacher Bürgerin Barbara Weigand, die 1845 in Schippach geboren wurde, gründete den "Eucharistischen Liebesbund" mit dem Ziel, in Schippach eine Sakramentskirche zu errichten. Dieses Bauvorhaben wurde nach einer Gegenkampagne, jedoch von kirchlicher Seite eingestellt.
Später wurde unter Ausnutzung der alten Grundmauern darauf die St.-Pius-Kirche errichtet.

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Im Ortsteil Schippach das schmucke Barockkirchlein St. Antonius. Interessant das Deckengemälde von Liborius Sachs. Enstanden 1760 und ein Anklang an das prächtige Deckengemälde der vier Erdteile in der Würzburger Residenz.

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Viel gelaufen waren wir nicht, aber Hunger hatten wir trotzdem und ohne Umwege ins Schalkhaus.
Gestärkt und nach einem kleinem Spaziergang, das Kloster Himmelthal.

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Es wurde 1232 vom Grafen Ludwig von Rieneck erbaut und den Zisterzienserinnen übergeben.
Das Deckengemälde im Himmelthaler Hauptschiff entstand um 1760 unter der Leitung von Liborius Sachs mit Hilfe zweier Gesellen, die bei der Ausstaltung der Würzburger Residenz unter Tiepolo mitgewirkt hatten.

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Nach der Reformation kam das Kloster in den Besitz der Jesuiten und später fiel es an das Stiftungsamt Aschaffenburg.

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Eine kostbare Orgel aus dem 18. Jh. von Johann Conrad Wehr ergänzt das Ganze. Seit 15 Jahren finden die bekannten „Himmelthaler Sommerkonzerte“ statt.
Unter erheblichem finanziellem Aufwand wurde 1973 das Kloster Himmelthal vollständig renoviert und bietet jetzt ca. 100 Jugendlichen die Möglichkeit, Förderlehrgänge zur Erreichung der Berufsreife zu besuchen.


Sigi60 und Mutzje

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