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Wanderung zur Teufelhöhle in Steinau an der Strasse.

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Sicher können sich einige noch an den kalten Februar 2006 erinnern. Damals besuchten wir die Altstadt von Steinau, wo die Gebrüder Grimm ihre Kindheit verbrachten.
Aber nicht nur Märchenerzähler sind hier eine Attraktion, nein hier gibt es auch die größte Tropfsteinhöhle von Hessen. Beim letzten Besuch waren es 0° und diesmal 30°.

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Auch solche Hitze macht dem FAler nichts aus und unverdrossen wanderten wir den Berg hinauf in den kühlen Wald zur Teufelshöhle.

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Die Höhle ist von April bis Oktober zu besichtigen, denn im Winter ist sie ein geeignetes Quartier für viele Fledermäuse.
Geologen zufolge muss dieser unterirdische Holraum vor 2,5 Millionen Jahre entstanden sein. Aber erst im Jahre 1584 wurde man auf sie aufmerksam. Damals brach eine Kuh in den unterirdischen Hohlraum ein. Die Menschen glaubten zu dieser Zeit noch an den Teufel und dachten, dass er hat die Kuh geklaut hat.

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Und wieder vergingen fast zweieinhalb Jahrhunderte bis 1830 der erste Mensch den Mut hatte. Der Papiermacher Walter ließ sich an einem Seil in die Höhle hinab,
um den innen Raum zu erforschen und fand das Skelett der Kuh.
Weitere 70 Jahre verstrichen bis endlich 1905 ein Eingangsstollen gegraben wurde, um in die Höhle zu gelangen.
Heutzutage ist die Höhle unter sachkundiger Führung nach Terminabsprache in der Sommerzeit täglich zu begehen.

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Wir hatten den richtigen Führer erwischt, der nicht nur bizarre Stalaktiten und Stalagmiten (einer in Form eines Bienenkorbes) zeigen konnte, nein er hatte auch immer eine kleine Geschichte parat.
Die Temperatur in der Höhle beträgt konstant 9°.
War das eine schöne Erfrischung für unser erhitzten Köpfe.

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Ein kurzer Schlenkern auf der Landstrasse entlang zum Schafsteg. Auf der neuen Brücke über den Steinaubach zur „Brathähnchenfarm“. Der letzte steile Anstieg und nach 10 Minuten war das geschafft und wir auch.
Wie sagte doch der Kellner: „Ich fahre den halben Berg seit Jahren mit dem Fahrrad und jedes Mal habe ich das Gefühl, dass der Berg immer höher wird“.

Sigi60 und Mutzje

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