Sommerwanderung im Frankfurter Stadtwald.
Wenn auch Kaiser Karl IV im Jahre 1372 diesen Teil des ehemaligen Königsforstes zur Ablösung seiner Schulden ( 8800 Gulden ) an die Stadt Frankfurt übergeben hat, nutzten die Bevölkerung ihren Wald. Für die Jagd, zur Brennholzgewinnung, vor allem als Waldweide für die Schweinezucht. Die Oberschweinstiege weist heute noch auf die ehemaligen Stallungen der Schweinehirten hin. Das Königsbrünnchen als Quelle wurde erst 1881 gefasst. Das Wasser enthält Eisenoxidhydrat. Dieses färbt die Steine im Laufe der Zeit rötlich braun. Eine weitere Besonderheit ist der Gehalt an Schwefelwasserstoff.

Aber die Besonderheit dieser Wanderung war eigentlich das Stadtwaldhaus, sehr informativ seine Funktion als Lehranstalt für Kinder oder Feierabendler. Zeigt es doch einen Einblick in das Leben im Walde. Eingerichtet mit Küche, Aufenthaltsraum und Kaffeeautomat – ein idealer Platz für einen Kaffeeplausch.
Und das hat Anne perfekt organisiert mit selbst gebackenen kleinen Küchlein.
Vielen Dank und wann gibt es wieder Kuchen?

Trotz Regen haben wir dann doch noch den See umrundet und als Belohnung kam noch ein bisschen Sonne zum Vorschein. Genau im richtigen Augenblick, denn so konnten wir noch einen Abstecher zu einem besonderen Baum machen.
Anne (Joyjoy) das war eine gute Idee.
Sigi60 und Mutzje