Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.
mutzje

Bericht zum Ausflug 5.Februar 2015 von Heinz Günter (mcpride)

mutzje

Bahnhof Oberursel-Weißkirchen/Steinbach, 14.15 Uhr, endlich sind Alle da da.
Eine kleine Gruppe unter Führung von Roswitha macht sich auf den direkten Weg zum Geflügelzüchterverein,

mutzje
mutzje





die Anderen wandern bei eisigem Wind 40 Minuten über die Weißkirchener Felder zum gleichen Ort. Nach gefühlten -20 Grad im Freien ist es hier gemütlich warm, ein heißer Äppler, Kaffee und Kuchen wecken wieder die Lebensgeister.

mutzje
mutzje

Gerade zur rechten Zeit, denn jetzt beginnt Ursula (Fichtegigel) aus ihrem reichhaltigen Schatz einheimischer Geschichte und Erfahrung zu berichten.
In Weißkirchen geboren und ein ganzes Leben gelebt kennt sie „Wizenkirchen“, wie es früher hieß, und den Witz ihrer Bewohner, die reimten:
‚Wer durch Stierstadt geht und wird nicht geschmissen,
durch Bommersheim und wird nicht von den Hunden gebissen
und durch Weißkirchen und wird nicht verspott’,
der hat wirklich Große Gnade bei Gott.



Sie erzählt von der Krebsmühle, deren Mühlräder nach einer Sage bei Inbetriebnahme von einem riesigen Krebs blockiert wurden und auch von den Spitznamen von W. und umliegender Orte, nämlich
Weißkirchen - die Halbseidene
Stierstadt - die Sandhasen
Bommersheim - die Klumpe
Oberhöchstadt - die Fichtegickel
Womit endlich geklärt ist, wo ihr FA-name herkommt.
(Für detaillierte Angaben über die genannten Orte bitte ‚googeln‘)

malebo

Ursulas umfassenden und humorvollen Vortrag folgte ein weiterer Programmpunkt, der großen Beifall fand. Helmut und Siggi trugen in einem Wechselgespräch vor, wie Schiller auf einem Schreibtisch von Schaller die Jungfrau von Orleans bearbeitete.

malebo

Dann aber war es höchste Zeit, uns auf den Weg zum ‚Landgasthaus Sonnenhof‘ zu machen. Dort wurde viel ‚gebabbelt‘ und in angenehmer Atmosphäre verspeiste man die angesagten Heringe.

mutzje
mutzje

Gegen 18.30 Uhr war es dann soweit: die Fackeln wurden entzündet und der Fackelzug setzte sich in Richtung Bahnhof in Bewegung. Ein romantischer Abschluss eines wundervollen Ausflugs – ein großes Dankeschön an Ursula.




Übrigens:
So eine schöne Idee und vielleicht spornt das auch mal andere an: Zeigt uns eure Stadt, ihre Schönheit, ihre Geschichte oder ihr Geheimnis.
Sigi60.


Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
5 Sterne (6 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


3 3 Artikel kommentieren
Regional > Frankfurt-Rhein-Main > STÄDTE > Oberursel 2015