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Unser Spaziergang führte uns zuerst zur Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Ihre Wurzeln reichen bis in die spätgotische Zeit zurück.

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Hexenturm und hier wurden nicht nur Hexen verbrannt - manchmal auch reiche Männer, denn man brauchte viel "Gespartes".

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Obernburgs Altstadt steht auf den Fundamenten des Kastells der 4. aquitanischen Reiterkohorte, das 83/85 n. Chr. angelegt wurde.
Zur Sicherung des Mittelabschnittes des Mainlimes gehörte neben dem Kastell auch eine Benefiziarierstation.
Die Benefiziarier waren oberste Verwaltungsbeamte des Statthalters, die jeweils für ein halbes Jahr das Sicherheits-, Nachrichten- und Transportwesen vor Ort überwachten. Die in Obernburg 2000/02 ausgegrabene Benefiziarierstation ist außergewöhnlich gut erhalten. Ein Höhepunkt am UNESCO-Weltkulturerbe Limes.

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Stiftsmühle – erbaut 1313.
Früher waren den Grundherren bestimmte Rechte vorbehalten: Die Untertanen waren gezwungen, ihr Mehl beim Stiftsmüller mahlen zu lassen.

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Am Römermuseum, wo wir durch ausgelösten Alarm gebührend empfangen wurden.
Der Hauptanziehungspunkt des Römermuseums befindet sich im Untergeschoss. Im Gewölbekeller ist ein Weiheraum für den Sonnengott Mithras nachgebaut, dessen Kult die Römer auch am Untermain feierten.
Kühl und dunkel ist es in diesem Mithräum, an dessen Stirnseite ein großes Mithrasrelief hängt. Die Kultstätten dieser persischen Gottheit sind der Höhle nachgebildet, in der Mithras den Stier getötet haben soll. Im Gewölbe prangt der Fixsternhimmel, der die Gleichsetzung des Mithras-Heiligtums mit dem Kosmos symbolisieren soll.

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Annakapelle
Während das Original des Mithrasreliefs in Osterburken gefunden wurde, fand sich bei der Restaurierung der Sankt-Anna-Kapelle in Obernburg ein steinernes Fragment, das ebenfalls dem Lichtgott gewidmet ist. Daraus lässt sich schließen, dass die Kapelle – wie vielerorts geschehen – auf einer heidnischen Kultstätte erbaut worden ist.

Nach dem Betrachten vom „Joachim“ zur Apfelweinlaube.

Sigi60 und Mutzje

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