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mutzje

Wisst Ihr noch, wie wir früher durch das Herbstlaub geschlurft sind? Lang, lang ist es her aber es macht immer noch Spass.
Vom Bahnhof gleich an der Licher Brauerei vorbei zum Kloster Arnsburg.


Ein mystisch–verwunschener Ort ist das Kloster Arnsburg bei Lich.
Die Geschichte des Klosters reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert.
Der umfangreiche Bau der Arnsburger Kirche wurde wahrscheinlich 1197 begonnen.
Es ist aufgrund einer Papsturkunde zu vermuten, daß die Kirche um 1246 geweiht wurde. Dank guter Arbeit und in der Umgebung gelobter Frömmigkeit erlangten die Arnsburger Mönche an 253 Orten der Umgebung Besitz (alles in Urkunden und einem Besitzbuch festgehalten). Einzelne Landgüter erstreckten sich im Süden ab einer Linie Mainz-Frankfurt-Gelnhausen über die gesamte Wetterau bis hinauf nach Marburg; von Weilburg im Westen bis an den Fuß des Vogelsberges im Osten. In Wetzlar zeugt z.B. die Arnsburger Gasse und in Frankfurt der Arnsburger Hof vom einstigen Einfluss der Zisterzienserabtei.

Die Zahl der Mönche schwankte zwischen 200 und 10 (einschließlich der Laienmönche). Schwere Zeiten mussten überstanden werden: Wirtschaftskrise im 14. und 15. Jahrhundert, Not im Bauernkrieg, die Reformation im umliegenden Gebiet, große Zerstörungen im 30 jährigen Krieg und lange Auseinandersetzungen mit den Licher Grafen. Noch heute sind viele der steinernen Zeugnisse zu bewundern. Am eindrucksvollsten ist sicherlich die Kirchenruine – eine einmalige Verbindung von Kultur und Natur, denn hier wachsen die Bäume aus der Kirche im wahrsten Sinne des Wortes in den Himmel. Klostermauern von 3 bis 5 Meter Höhe, am Berghang sogar bis 8,50 Meter.
Wahrlich ein hoch interessanter Ort und nicht für Fotografen besonderts zu empfehlen.

mutzje


Kurze Pause in der Klostermühle und gemütlich wnderten wir mit kleinem Zwischenstop zurück nach Lich, das bekannt ist für seinen historischen Baustil. Prächtige Fachwerkhäuser mit Holzschnitzereien aus dem dem 16. Jh.. Der Stadtturm, heute Glockenturm, sicherte als Festungsturm den langestreckten flachen Hang in Richtung Nordosten.


Hier teilte sich die Gruppe und ein paar FAler besuchten noch den Schloßpark und der Rest zum Shoping. Gemeinsam traf man sich bei Schneiders zum „Schoppen bei Owerhessischer Küche“.
Sigi60 und Mutzje

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