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mutzje


Wir trafen uns in Hofheim am Bahnhof und es regnete wie aus allen Kübeln. Wollen wirs absagen? Da hilft auch nicht der alte Spruch es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung (das ist doch Käse bei dem Wetter). Wir warteten aber noch auf den letzten Teilnehmer und siehe, da kam Erich (Rainman), ob das was zu bedeuten hatte – gerade an diesem Tag.
Wisst ihr was, wir laufen nur die kurze Stecke von Lorsbach zum Baha´i Tempel. Die eine Station haben wir ja noch im Ticket drin. Gesagt getan und ab in die nächste Bahn.
Das war nicht so gut, denn diese Bahn fuhr nämlich gradewegs nach Niederhausen, genau an Lorsbach vorbei.
Und jetzt!
Jetzt kam auch schon der Schaffner, wo geht’s hin. Äh äh, wir sind in die verkehrte Bahn eingestiegen, wir wollen nach Lorsbach. Und nun,
also gut ihr steigt in Niedernhausen aus und fahrt zurück. Aber dort wird gelöst, die sind nicht so tolerant wie ich! Danke, Herr Schaffner. Raus aus der Bahn und mit der nächsten S-Bahn zurück nach Lorsbach.
Huch war das knapp und es regnet weiter.

mutzje

Steil ging der Weg zum Tempel, aber es lohnt sich.
Endlich der BaHa´i Tempel vor uns, dem einzigen Europas. Der mächtige Kuppelbau mit seiner auffälligen Architektur ist sowohl wegen seiner Lage als auch durch die Höhe von fast 28 Metern weit hin sichtbar. Nicht weniger eindrucksvoll als die Außenansicht ist das Innere, das von drei mal neun tragenden Pfeilern begrenzt wird.

Übrigens wurde 1987 das Haus der Andacht vom Land Hessen zu hessischem Kulturdenkmal erklärt.

Im Informationszentrum wurden wir anschliessend herzlich empfangen mit einem Kaffee.
Nach einer kurzen Diashow folgte eine Gesprächsrunde über die Bahá'í-Religion und ihr Haus der Andacht, die offen für alle Menschen sind.
Sie dienen der Andacht, sind Orte der Besinnung, des Gebets und stiller Meditation. Sie sind Brennpunkte des Gedenkens an den Schöpfer und Ausdruck der Liebe zwischen Gott und Mensch. Sie stehen allen Menschen offen, ungeachtet ihrer jeweiligen Weltanschauung, Nationalität, Hautfarbe oder Muttersprache.

mutzje

Und wie sieht es draussen aus? Unverändert, es goß in Strömen.
Der Regen beflügelt und nach einer guten halben Stunde kehrten wir bei der „Linde von Lorsbach“ ein.

mutzje

S-Bahn 19:18 „die fällt aus“ so die Blechstimme aus dem Lautsprecher. Was, die nächste Bahn fährt erst in einer halben Stunde.
Egal, denn unser Ticket war gültig bis Niedernhausen und so fuhren wir nochmals im trockenen, warmen 1. Wagen dort hin. Umsteigen in die Bahn nach Fraukfurt und das alles ohne Regen, ohne zu warten am zugigem Bahnsteig.

Sigi60 und Mutzje

mutzje

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