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Hallo Freunde.

Gestern waren wir 14 Leute
von Sigi und Helmut gut betreut
Die Zugverbindungen klappten einwandfrei
und schönes Wetter war dabei.
Wir steuerten Fritzlar in Nordhessen an
natürlich mit der Bundesbahn.

Zur Stadt ging’s bergauf auf Kopfsteinpflaster
fuer einige von uns war das ein Laster
Wir waren am schönen Marktplatz angekommen
und haben erst mal einen Kaffee zu uns genommen.
Wir besuchten den einzigen Metzger in der Stadt,
wo es gute „aale Wurscht“ gegeben hat.

Um 1300 Uhr pünktlich wie es sich gehört,
kam Herr „Katzmann „ wie er erklärt
In der Montur, wie sie war in alten Zeiten
Und er war gut und wir konnten ihn recht gut leiden.

Mit Federkäppi und kurzem Kleid
nur seine Schuhe und Füße, die taten uns leid.
Die schwarzen Strümpfe sind ja heute wieder modern
der Dolch an der Seite war zwar nicht echt aber aus weiter Fern.

Er erklärte die Sehenswürdigkeiten der Stadt,
die zweifelsfrei nicht jede hat.
Den Hengstenberg Turm, das Schwimmbad mit der 50 Meter Bahn
hat es den Schwimmern aus der weiteren Umgebung angetan.

Der Flugplatz, mit einer Hubschrauber Landebahn
der Ausblick ueber die Neustadt hatte es uns angetan
auch der Weinberg mit seinen 59 Reben
aber der Wein wird nur fuer die „Honoren der Stadt“ ausgegeben.

Autor: mutzje

Dann ging’s zum Dom, sehr schön und mächtig
auch innen war er ganz schön prächtig.
„Herr Katzmann“ saß draußen auf der Bank
weil der Herr Pfarrer es nicht verwand
dass Touristen eine Führung bekommen
denn, so sagt er „ Der Dom ist fuer die Frommen“
Dabei wäre es interessant gewesen,
nun müssen wir den Beschreibung lesen.

Die Häuser am Domplatz waren schief und krumm
kein Bauamt kümmerte sich damals drum.
Die Handwerker aus der alten Zeit
nahmen Mörtel, Holz und Stroh
nummerierten die Balken und bauten dann auf
und wie schön das aussieht. Ich wünschte ich hätte so ein Haus.
Die Holzbalken wurden nummeriert
und später dann auch noch kunstvoll verziert
damit Geist und Krankheit das Haus nicht ereile
und nur Glück und Zufriedenheit darin verweile.

Dann ging’s weiter in den *weltlichen Ring“
das Hochzeitshaus unsere Aufmerksamkeit empfing.
Zwei große Öffnungen verzierte das Haus
Aus der einen, da lief das Brauchwasser raus
die andere war fuer „härtere“ Sachen
und lief auf die Strasse matschig und stank
und machten bestimmt viele Leute krank.
In diesem Haus wurde gefeiert und gelacht
und die Brautnacht wurde hinter sich gebracht.
Das Brautgemach wird auch wieder hergerichtet
deshalb haben wir es auch nicht gesichtet.
Das Ganze dauert noch eine ganze Zeit
3 Jahre noch, dann ist es bereit
fuer die Besucher aus fern und nah
zum Bestaunen mit „Oh und Ah“.

Dann hatten wir Durst und dachten an Getränke
der Herr Katzmann führte uns dann an die Tränke.
Der Turm beherbergt eine „Imbiss Stube“
wurde früher benutzt fuer die bösen Bube.
Ein Loch in der Decke diente zum „Einlass“
es ist heute geschlossen durch dickes Glas.
Heut hängt ein Korb da mit Würsten von Hessen
Natürlich haben wir die alle gegessen
Dazu ein Bier, das hat gemundet
Und hat die Stadtführung fast abgerundet.

Dann wurde die Karin an den Pranger gehenkt
und hat uns mit Hilfesuchenden Augen die Fotos geschenkt.
Weiter ging’s zu anderen Türmen und Mauern
und bewunderten die Arbeiten der Erbauer.

Zurück zur Stadt, die Stadtführung war nun vorbei
Wir fanden sie prima und sagten Good Bye
Zum Abschluss gab’s dann noch etwas zum Essen
Dann ging’s zum Bahnhof und suchten eine Bank zu Sitze’
Es war schön und Danke noch mal – Helmut und Sigi Ihr seid Spitze.
Kidda

Hier geht es zu Teil 2

Autor: mutzje

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