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Nach der Ankunft in Cochem erwartete uns (wie von Maara versprochen) eine lebendige Kleinstadt mit reicher, historischer Bausubstanz.
Kleine Gassen mit Cafes, die einen Duft verbreiten und schon stellt sich der kleine Hunger ein. Aber nein, erst geht es zur Reichsburg, denn nach so einer Bahnfahrt tut ein kleiner Aufstieg gut.

mutzje

Die Reichsburg
Etwa um das Jahr 1000, so wird angenommen, wurde unter Pfalzgraf Ezzo die Burg Cochem erbaut.

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Während der Zeit, als die Staufer in Deutschland herrschten wurde sie Reichsburg. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg drangenTruppen des französischen Königs Ludwig XIV (der Sonnenkönig) in das Rhein- und Moselland ein. Cochem wurde 1689 besetzt, die Burg in Brand gesteckt und gesprengt.
Die Stadt erholte sich wieder, aber die Burg blieb zerstört.
Es war ein "verrückter Städter", der die Ruine 1866 kaufte und mit dem Wiederaufbau begann: Der Berliner Kommerzienrat Ravené.
1877 war das Werk vollendet, die Burg diente der Familie Ravené als Sommersitz.

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Heute gehört die Reichsburg der Stadt Cochem und sie ist nicht nur ein touristisches Symbol für die Stadt geworden, sondern für die deutschen Burgenromantiker ein echter Hingucker.

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Da haben wir doch gut aufgepasst, was uns der Burgführer gekonnt über die Burg erzählte. Jetzt konnten wir endlich unsere Kaffeepause genießen.
Gestärkt machten wir uns ganz locker auf den Rückweg, denn wir hatten ja auch noch eine kleine Stadtführung in Cochem.

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Wie viele Plätze an der Mosel war auch Cochem von den Kelten und dann von den Römern besiedelt, ehe es im Jahre 886 zum erstenmal in einer Urkunde erscheint.
1294 kam die Burg unter trierische Herrschaft und der Ort wurde kurtrierisches Amt. Mit einer Kette konnte die Mosel gesperrt werden, auf der man nun Zoll erhob.
1332 erhielt der Ort Stadtrechte.
Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Cochemer Altstadt zerstört, aber inzwischen sind die Wunden durch Bomben und Granaten geheilt.

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Schöne Fachwerkhäusern findetn sich vor allem am Markt mit seinem Brunnen und dem barocken Rathaus sowie in den Nebengassen. Bemerkenswert ist das alte Kapuzinerkloster von 1623.

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Historisch interessant ist auch ein verkehrstechnisches Objekt, das 1877 wie die wiedererstandene Reichsburg eingeweiht wurde: Der Eisenbahntunnel durch den Cochemer Krampen. Mit 4205 m Länge war der Kaiser-Wilhelm-Tunnel bis vor einigen Jahren der längste in Deutschland. In Cochem führt er schon kurz hinter dem Bahnhof in den Berg.

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Trotzdem waren gerade die Güterzüge nachts nicht zu überhören in der Alten Thorschenke anno 1332. Ein Historisches Hotel (im Mittelalter diente es als Gefängnis).

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Am nächsten Morgen waren nicht nur die „Wanderfans“ unterwegs, sondern die gesamte Gruppe machte sich auf zum Apolloweg.

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Hier sieht man den schönsten aller europäischen Falter, den Moselapollo.

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Mit beeindruckenden Ausblicken, schroffen Felsen und sanften Hochflächen, war es eine wunderschöne Wanderung bis Valwig.

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Nach Fisch-Fritzes Fischsuppe (nachhaltige 2 Tage Knoblauch pur) mit dem Bus und geplanter Schiffstour nach Beilstein. Der Bus brachte uns pünktlich hin, das Schiff hatte wegen Schleusenarbeiten Pause.
Unsere „Berggemsen“ wollten ja sowieso ein Stück Weg mehr wandern und schafften es ohne Bus.

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Beilstein, Inbegriff der Moselromantik schlechthin, als Gesamtensemble unter Denkmalschutz und oft als Filmkulisse benutzt.

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Hier wird nicht nur gutes Eis serviert, sondern auch alles um den Kaffee herum gesammelt.

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Eigentlich wollten wir ja zur Heimfahrt die Gruppentickets für den Bus nützen, aber der kam nicht!
Und jetzt, da hilft doch nur ein Schlücken Winzersekt und schon klappte es mit dem Taxi.

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Besuch der Historischen Senfmühle mit Verkostung der verschiedenen Senfarten.
Für das Kaltmahlverfahren drehen sich 525 kg schwere Mühlsteine. Der wertvolle Gehalt des ganzen Senfkorns mit allen ätherischen Ölen und Inhaltsstoffen bleibt erhalten. Vom Historischen Senf über Bärlauch-, Cayenne-,Riesling-, Curry- Honigsenf u.s.w. sind den Geschmacksrichtungen keine Grenzen gesetzt.
Der „Cayenne Senf“ machte so manche Nase frei und verlieh uns „Flügel“.

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Anschließend mit dem Sessellift zum Pinnerkreuz, ein Aussichtspunkt mit Terrassen-Cafe mit Blick zur Moselschleife.
Damit keiner einen „Höhenrausch“ bekam, gings abends zur Weinprobe im Winzerhof Haxel.

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Hier bekamen wir einen Eindruck von der Arbeit eines Moselwinzers mit Schiefer, Steillagen undTerrassen.

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…alles hat mal ein Ende, aber diese Fahrt noch nicht.

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Koblenz, eine der ältesten und schönsten Städte Deutschlands
mit ihrer über 2000-jährigen Geschichte war unser letztes Ziel!
Die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, umgeben von den vier Mittelgebirgen Eifel, Hunsrück, Westerwald und Taunus.
Bei einer gekonnten und launigen Stadtführung durch die Historische Altstadt lernten wir so eine der ältesten Städte Deutschlands bei einem Rundgang kennen.



Der Rathauskomplex am Jesuitenplatz
(erbaut im Zeichen der Gegenreformation)
war einst ein Jesuitenkloster mit Gymasium.
Der Schängelbrunnen, ein Wahrzeichen
der Stadt Koblenz.
Vier Türmen, vier sehenswerten Erkern aus dem 17. Jh.
Zum Florinsmarkt - ehemaliger fränkischer
Königshof, das heutige Pfarrhaus Liebfrauen.

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Im früheren Schöffenhaus(15.JH.) ist heute das Mittelrhein-Museum untergebracht. An seiner Front hängt eine originelle Uhr, die ein Gesicht zeigt, das zur vollen Stunde die Zunge herausstreckt und mit den Augen rollt (Augenroller).

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BUGA 2011 und das „Deutsche Eck“, die Landzunge am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, verdankt ihren Namen dem Deutschen Ritterorden, der hier 1216 eine Ordensballei gründete.


Hier erbaute1893–1897 die Rheinprovinz
ein Denkmal für Kaiser Wilhelm I.
1945 wurde das Reiterstandbild zerstört,
1953 erklärte der damalige
Bundespräsident Theodor Heuss
den verbliebenen Denkmalsockel
zum „Mahnmal der Deutschen Einheit“.
Nach der Wiedervereinigung war der Weg
frei für die Wiedererrichtung des Kaiserstandbildes,
das als originalgetreuer 14 m hoher Bronzeguss
am 2. September 1993 auf den 23 m
hohen Sockel gehievt wurde.

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Jetzt wurde es aber Zeit
für Alte Brauhaus
mit einer
„atemberaubenden“
Wirtin.

Na, da gab es doch was zu sehen und wer wollte, der bekanm auch eine „kleine Portion“.

mutzje


Maara, das haste wieder
mal toll gemacht und alle
Teilnehmer bedanken
sich nochmals auf
das Herzlichste.

Teils zugehört,
teils abgeschrieben
und ein paar Fotos gemacht!
Sigi60 und Mutzje

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