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Der Bodensee
auch das Schwäbische Meer genannt
, das Blicke über See und Alpen bietet.
Auf einer der größten Insel – Lindau - bezogen wir Quartier im Hotel-Gasthof Stift direkt am historischen Marktplatz.
Lindau ist die südwestlichste Stadt des Freistaates Bayern.
Die Geschichte der Stadt reicht weit zurück. Um 800 soll Adelbert von Rätien ein Kloster auf der heutigen Insel Lindau gegründet haben. In den Jahren 1274/1275 verlieh König Rudolf I. Lindau wichtige Rechte und Freiheiten. So entwickelt sich die Siedlung zur freien Reichsstadt.

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Seit über 100 Jahren ist die bayerische Inselstadt Lindau ein viel besuchter Ferienort am Dreiländereck des Bodensees.
Die sehr gut erhaltene mittelalterliche Altstadt auf der Insel lädt mit historischen Gebäuden und der berühmten Hafeneinfahrt zum Entdecken ein.

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Am Alten Rathaus, über die
mittelalterliche
Maximilianstrasse durch
romantische Gässchen zur
Seepromenade mit Leuchtturm
und Löwe.
Unser täglicher Weg zum
Bahnhof oder zum Hafen.

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Bereits am 2. Tag die Fahrt zum Pfänder, dem Bregenzer Hausberg.
Mit der Pfänder-Panoramagondel (fasst 80 Personen) gings es rasch und bequem zur Bergstation auf 1064m.



Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region.



Mit Wildpark, Rundwanderweg,
Greifvogel-Flugschau und der
Aussicht bei herrlichem Wetter –
ein echter FAler Tag.
Drei „Gemsen“ verzichteten
auf die Gondel und machten
sich zu Fuß auf den
Weg nach Bregenz.


In der Altstadt, der Martinsturm.
Von 1599-1601 erfolgte die Erhöhung
des Turmes um drei Geschosse
sowie das Aufsetzen der
grössten Zwiebelkuppel Mitteleuropas
durch den Graubündner Baumeister
Benedetto Prato zu einer
Gesamthöhe von ca. 39 Meter.
Wieder zurück durch das "Alte Stadttor"
hinunter über den "Stadtsteig"
ins Zentrum von Bregenz.
Nachmittags mit dem Schiff zurück nach Lindau zur abendlichen Einkehr.

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St. Gallen.
Die Schweiz war noch nicht geboren, als der irische Wandermönch Gallus sich mit einigen Brüdern auf den Weg gen Süden machte. Im voralpinen Steinachtal zwischen Bodensee und Säntis hatte er einen Traum. Die wilde Natur verwandelte sich plötzlich in steinerne Türme und die weichen, grünen Moospelze in Plätze, auf denen viele Menschen durcheinander hasteten. Der Ort erschien ihm günstig, und er errichtete 612 eine Einsiedelei mit einem Bethaus aus Holz ( das ihm der Sage nach ein Bär reichte) und dazugehörigen Schlafstätten für die frommen Brüder. Gut ein Jahrhundert später übernahm der Alemanne Otmar als erster St. Galler Abt die Leitung der Brüdergemeinde und führte die Benediktinerregeln ein.

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Im Kloster St.Gallen wurden
Kunst und Wissenschaft gepflegt,
deren Zeugen heute noch in der weltberühmten Stiftsbibliothek bestaunt werden können.
Sie zählt zu den ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt.
Bereits im 8. Jahrhundert verfügte das Kloster St.Gallen über eine Sammlung von Büchern, die sich rasch vermehrte. Der heutige Bibliotheksraum entstand zwischen 1758 und 1767. Jedes Jahr besuchen um die 100 000 Personen die darin gezeigte Ausstellung wertvoller Manuskripte.


Seit 1983 gehört der Stiftsbezirk
von St.Gallen zum UNESCO Welterbe -
eine Auszeichnung,
auf die die Stadt stolz ist.

„Spesenfrei“ mit der Drahtseilbahn zum Panoramaweg hoch über der Stadt.
Wir wanderten zu den Dreilinden und
abwärts zur Fußgängerzone
mit vielen Geschäften und noch
höheren Preisen. Die „berühmte“ Bratwurst 2 Stück (Euro 8,60) haben wir ehrfürchtig genossen.

Für die letzten 2 Franken hat
Fichtegigel noch 1 ½ Pralinen
erstanden und das wars.
Meine Rede "die Schweiz ist recht
„preiswert“.

Mit Schiff und Bahn zum Weindorf
Nonnenhorn.

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Tags darauf zu den Pfahlbauten Unteruhldingen, die teilweise am Ufer und teilweise im Wasser des Bodensees hoch gebaut wurden. Sie stammen aus der Steinzeit und der Bronzezeit (4 000 bis 850 vor Chr.) und deren Fragmente wurden aus verschiedenen Städten nach Unteruhldingen am Bodensee gebracht um sie wieder zu rekonstruieren.
Man erfährt hier viel über das Aussehen und Leben der Menschen in der damaligen Zeit.


Die Lebens- und Arbeitsweise,
die Geräte und Werkzeuge
der Menschen aus der Steinzeit,
sind in 2 Bronzezeit-Dörfern
mit Figuren und Tiere
nachgestellt.

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Nachmittags nach Meersburg, dort hat uns die heutige Lebenweise und vor allem das Essen viel besser gefallen hat.
Eine kleine idyllische Stadt am nördlichen Bodenseeufer. Meersburg gilt als die schönste Stadt am Bodensee.
Im Jahre 2004 wurde die als Mitglied der "Deutschen Fachwerkstraße" aufgenommen.
Viele besuchen die Stadt schon alleine aufgrund der Lage und der historischen Bauten und dem Flair der dort ausgestrahlt wird.
Und nach einem längeren Spaziergang durch die Gassen welche größtenteils bergauf und bergab führen findet man sich meist in der Seepromenade wieder ein.
Dort reihen sich Cafes, Restaurants, Eisdielen und die FAler trafen sich nach ausgiebigem Bummel bei den Winzerstuben.

Alles hat mal ein Ende und so war am letzten Tag nur noch eine Minischiffahrt nach Wasserburg möglich.
Ein kleines Städtchen mit einer wechselvollen Geschichte, die 784 erstmals in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt wurde. Immer wieder verkauft mal an die Grafen von Montfort, mal an die Grafen Fugger, wo im Jahre 1664 auch Hexenverfolgungen statt fanden. Die Fugger schütteten ein Verbindungsdamm 1720 auf und mit der Inseleigenschaft wars vorbei.
1899 erhielt die Insel einen Bahnhof und ab 1911 gab es elektrisches Licht.

Mit anderen Worten begann dann hier die „leuchtende Zeit“.

Für die FAler hieß es Abschied nehmen vom Bodensee.

Gelle Beate, die Reise hast Du doch wieder mal gut organisiert und wir danken dir,
merci viele male
und fragen gleich mal nach:
Wo geht die nächste Reise hin?

Sigi60 und Mutzje

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