Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.
mutzje

Die Stiftsruine der ehemaligen Abtei Hersfeld gilt als die größte romanische Hallenbasilika nördlich der Alpen und ist die größte romanische Kirchenruine der Welt.

Und ist stimmungsvolle Spielstätte der Bad Hersfelder Festspiele, die im Jahre 1951 gegründet wurden. Sie waren in den 1950er-Jahren eines der bedeutendsten Festspiele der jungen Bundesrepublik. Das Langhaus kann seit 1968, in der Festspielsaison, mit einem 1400 m² großen Zeltdach überdacht werden.

Die mündlich und schriftlich überlieferte Geschichte von Bad Hersfeld beginnt mit dem Mönch Sturmius, der 736 in Haerulfisfelt eine mönchische Einsiedelei errichtete und mit Lullus, der 769 am selben Ort das Benediktinerkloster Hersfeld gründete. Beide waren Schüler des Missionsbischofs Bonifatius. Luther machte 1521 in Hersfeld Station und predigte am 1. Mai in der Stiftskirche. Schon zwei Jahre später wurde die Stadt endgültig protestantisch. Im siebenjährigen Krieg 1761 steckten die zurückweichende Franzosenarmee ihre in der Stiftskirche gestapelten Vorräte an, und der größte sakrale Hallenbau Deutschlands wurde ein Raub der Flammen.




Als Napoleon 1807 den Befehl gab, das die Stadt an allen 4 Ecken anzuzünden sei, nahm dies der badische Oberstleutnant Lingg von Linggenfeld den Befehl nur wörtlich. Er ließ vier einzeln außenstehende Gebäude anzünden. So bewahrte er die Stadt vor der entgültigen Vernichtung.



Im Katharinenturm hängt Deutschlands älteste datierte Glocke, die Lullusglocke.












Das Rathaus mit seinen Renaissanc-Giebeln und der Kirchturm, der gotischen Stadtkirche, ist das Wahrzeichen Bad Hersfeld.

mutzje




Dazwischen haben wir „ Ahle Worscht“ gegessen und sind „um die Häuser gestrichen“.




Es war an einem Sommertag im Jahr 1674, da sah man am Turm der Stadtkirche eine dunkle Rauchwolke. Als die Bürger Hersfelds mit Löscheimern an der Spitze des Turmes angelangt waren, merkten sie, dass es sich lediglich um einen Schwarm Mücken handelte. So entstand der scherzhafte Namen für die Hersfelder Bürger: „Die Mückenstürmer



Konrad Zuse
Erfinder des Computers „ ich bin zu faul zum Rechnen“


Konrad Duden
Hat die deutsche Sprache vereinheitlicht.




Quellenpavillon
im Kurpark.




Die Regioboschafter von Bad Hersfeld waren ganz rührig, sind auf unsere Wünsche eingegangen und haben uns gerne ihre Stadt gezeigt.
Merci viele male.
Sigi60 und Mutzje

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
5 Sterne (2 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Frankfurt-Rhein-Main > STÄDTE > Bad Hersfeld