Und so fing alles an:
Dezember 2004, Mainzer Weihnachtsmarkt, eine Idee und mit Pons hatten wir sofort eine „Ryanair – Spezialistin „mit an Bord“. Termin abstimmen und es dauerte keine 24 Stunden mehr, dann hatten Pons und Hestia bereits die Flugtickets für 10 FAler gebucht.
Am 17. Mai 2005 war es dann so weit:
Früh um 02:00Uhr mit dem PKW nach Hahn, einchecken und Abflug. Pünktlich um 08:00 setzte der Flieger zur Landung an und wir waren in Rom. Gleich bei Ankunft haben wir uns Wochentickets für die öffentlichen Verkehrsmittel gekauft. Unser Hotel lag in der Nähe vom Stazione Termini - nicht gerade ein Highlight, aber das Hotel war zu Fuß in ca. 10 Minuten erreichbar. Die Zimmer waren eher klein, aber ausreichend und es gab noch einen kleinen Dachgarten. In der Nähe zahlreiche kleine Trattorien mit gutem Angebot an Antipasti, Pasta e Vino. Was wollten wir mehr. Abends konnten wir uns im Hotel auf dem kleinen Dachgarten gemütlich machen und die Flasche Vino kostete nur 4 Euro. Der richtige Ort zum Entspannen und Hochlegen der strapazierten Füße und somit der ideale Ausgangspunkt für unsere Spaziergänge in Rom.

Das ist Rom und es macht mich froh. Diesem Ausruf vom alten Goethe kann man sich nur anschließen. Auf den ersten Blick ist Rom von der Sonne gestreichelt, in Farbe getaucht und doch so träge, so unordentlich, so voller Lärm, aber einfach schön.
Rom ist der Welt-Treff aller Flanierenden, Kunstfans, Nachtschwärmer und Feierabendler.<br>Wir taten gut daran, dass wir gleich am ersten Tag den Vatikan, den wohl kleinsten Staat der Welt auf 44 Hektar Land, zu besuchen. Seinen kapp 1000 Untertanen mit vatikanischen Pass den 2000 italienischen Angestellten, die jeden morgen die Schweizergarden passieren, mangelt es an nichts.
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