Unter Beobachtung liegt im Ratsdelft von Emden das Museums-Feuerschiff Amrumbank/Deutsche Bucht.
Ab dem 19. Jahrhundert entwickelt sich der Hafen zu einem modernen Umschlagsort
mit Industrie. Er gilt als Seehafen des Ruhrgebiets. Mitte der 80ziger ging die Ära des Erzes in Emden zu Ende.
Volkswagen entscheidet sich für Emden. Der Fahrzeugumschlag ist bedeutend für den Emder Hafen. Ein neues
Standbein ist die grüne Energie. Der Windenergieanlagen-Hersteller Enercon nutzt ihn. Für die Offshore-
Windparks hat sich Emden als Basishafen etabliert.
So haben wir viel über Emden bei der Stadtführung erfahren.
Neuer Tag - ab nach Norden.
Eine sehenswerte Stadt, die nordwestlichste gelegene Stadt Deutschlands.
Wie so typisch für Ostfriesland - so gibt es hier auch historische Mühlen.
Die ansehnliche Ludgerikirche - sie ist die größte mittelalterliche Kirche Ostfrieslands. Ausgestattet mit der bekannten Arp-Schnitger-Orgel, die von 1686 bis 1692 erbaut wurde.
Norddeich
Unberührte Dünen, Sandstrände so weit das Auge reicht.
In der Seehundstation mit naturnah gestalteten Becken kann man die verlassenen und hilflosen jungen Seehunde (Heuler) sogar unter Wasser beobachten.
Es grünt so grün, wenn wir nach Aurich gehen...
Mittelpunkt der Stadt ist der Marktplatz mit der ‘Markthalle’ und dem ‘Sous Turm’. Hier kann man Bummeln, Einkaufen und gut Essen.
Die hübsche kleine Stadt LEER zwischen den beiden Flüssen Leda und Ems.
Seefahrt und Landwirtschaft prägten die Entwicklung der Stadt.
Bekannt wurde sie erst nach dem 1464 Kaiser Friedrich III. den aus Greetsiel stammenden Ulrich Cirksena zum Grafen von Ostfriesland berufen hatte. Die Grafen waren danach häufiger in Leer.
Ein "Muss", das historische Rathaus mit toller Deckenbemalung von 1894.
Die berühmten Greetsieler Zwillingsmühlen mit tollen Kuchenangebot.
Mutzje kam dort auf seine "Kosten" - das größte Tortenstück und zum Wachbleiben ein Espresso, um die Ruhe zu genießen während die Mädels im "Kaufrausch" waren.
Letzter Tag in Emden.
Ganz ohne Streß war unser Tagesmotto zumal wir direkt bei der "Grünen Lunge" von Emden wohnten - dem Emder Wall.
Er bestand früher aus fünfeckigen Bastionen, die sich nahezu ringförmig um die Stadt legten (wie die Frankfurter Wallanlagen - siehe Sebastian Rinz ab 1806 Stadtgärtner).
Heute stehen auf Anhöhen noch Windmühlen aus dem 19. Jahrhundert: die restaurierte Vrouw - Johanna-Mühle.
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