Mit einer spätmittelalterlichen Altstadt mit Fachwerkhäusern und barocken
Bürgerhäusern. Sie zählt zu den beeindruckendsten Stadtkernen und Denkmalensembles der Region.
Gebucht hatten wir im Hotel am Ellinger Tor nahe der Altstadt.
Nach der Zugfahrt ließen wir es langsam angehen.
Mit Taxi hoch zur Wülzburg.
Ab 1588 Hohenzollernfestung, die Marktgraf Georg Friedrich von Ansbach-Brandenburg dort erbauen ließ.
Der Baustil orientierte sich an italienischen Wehrbauten. Heute die besterhaltene Renaissancefestung im deutschen Sprachraum.
Am nächsten Tag nach Eichstätt.
Mitten im Naturpark Altmühltal liegt die Barockstadt.
Historische Altstadt, Bischofs- und Universitätssitz.
Die Stadt an der Altmühl hat viele Gesichter. Sie strahlt vor Lebensfreude, wenn es nicht gerade regnet.
Hofgarten:
der Barockgarten - ein Arboretum mit 150 verschiedenen Baumarten.
Lustschlösschen mit Gartenpavillon (Cobenzl-Schlösschen)
Klosterkirche Notre Dame du Sacré Coeur
Die ehemalige Klosterkirche ist eines der bedeutendsten Barockbauwerke Eichstätts erbaut 1719 nach den Plänen von Gabriel de Gabrieli.
Genialer Baumeister der Eichstätter Fürstbischöfe.
Heute - Informationszentrum Naturpark Altmühltal mit Biotop und Garten der Sinne.
Residenzplatz
Ensemble mit Weltruhm: Der Eichstätter Residenzplatz gehört zu den schönsten Platzensembles Europas.
Vom Bahnhof ging es die Lindenallee entlang zur Weidenkirche.
Eine Kirche die lebt und wächst.
Über hundert Jugendliche bauten in den Osterferien 2007 diese Naturkirche.
Sie besteht vor allem aus Weiden.
Kleine Pause und dann aufwärts zum Altmühlpanoramaweg.
Irgendwer muss Wegmarkierung vertauscht oder "versteckelt" haben,
denn plötzlich war sie weg!!!
So ging es munter bergauf und bergab durch schattigen Wald.
Nach dem letzten Abstieg: "da ist ja das Zeichen wieder!"
Im Ortsteil Zimmer "gestrandet" an der Altmühl zurück zum Pappenheimer Bahnhof.
Nach so einer Wanderung war wieder "Stadt" angesagt.
Markgräfliche Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Sie kann auf eine über 1250-jährige Geschichte zurückblicken.
Mit dem Ende der Markgrafendynastie 1791 wurde die Residenz
dem Königreich Preußen überlassen - die Stadt verlor ihre Funktion als Herrschersitz.
Am letzten Tag galt es Weißenburg zu erkunden.
Los ging es ab dem Ellinger Tor zur best erhaltenen
Stadtbefestigung mit 38 Türmen.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren