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Brandinteressant: Feierabend-Mitglieder warfen einen Blick hinter die Kulissen der Frankfurter Flughafenfeuerwehr bei einer exklusiven Führung mit hr4-Redakteurin Isabella von der Recke

Vor über sechzig Jahren kümmerten sich gerade mal vier Feuerwehrleute auf dem Flughafen Frankfurt um den Brandschutz. Heute bekämpfen über 230 Spezialisten - Männer wie Frauen - nicht nur Brände, sondern sorgen vorbeugend dafür, dass brandgefährliche Situationen gar nicht erst entstehen.

Feierabend-Mitglieder bei der Flughafenfeuerwehr

Feierabend-Mitglied „Goldhans” berichtet:

Um es gemütlich anzugehen, entschlossen wir uns, auf den Flughafen nicht mit dem Auto, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Von Nied/Höchst aus war es problemlos möglich und so trafen wir sehr frühzeitig an dem vereinbarten Treffpunkt am Flughafen ein. Nach der Teilnehmerkontrolle erhielten wir von der Sicherheitsabteilung eine kurze Information und wurden sehr umfangreich zu unserer und anderer Sicherheit kontrolliert.

Auf dem Flugfeldbereich angekommen, erhielten wir detaillierte Informationen über die Entstehung und die Entwicklung des Frankfurter Flughafens. Details unter www.fraport.de

Unser Reiseführer überraschte uns nicht nur mit seinen hervorragenden spaßigen Einlagen, nein, er veranlasste den Fahrer unseres Busses ständig anzuhalten, damit wir bestimmte Ereignisse nicht nur im Vorbeifahren erfassen konnten. Sei es der Start einer A380 oder die Landung von einer 747. Die riesigen Wartungshallen der Großraumflugzeuge wirken aus der Nähe riesig.

Vorbei an Start- und Landebahnen fuhren wir unter der Startbahn West zum neuen CARGO-Bereich und direkt zu der an der Startbahn West stationierten Feuerwache 3.

Mit gelben Signalwesten ausgestattet wurden wir über den Einzugsbereich der jeweiligen Feuerwachen informiert. Da der Flughafenbetreiber nach internationalen Vorgaben die Feuerwachen so stationieren muss, dass jeder Einsatzort innerhalb von zwei Minuten zu erreichen ist, müssen diese auf den gesamten Flugbereich entsprechend verteilt werden.

Die Neugierde auf die riesigen Einsatzfahrzeuge war natürlich sehr groß und so standen wir dann vor diesem Riesen 4-Achser, mit einem ungeheuren Tankvermögen, einerm PS-starken Superboliden mit einer Spitzengeschwindigkeit von 145 Km/h. Dieser Hardware steht eine Manpower von 320 Feuerwehrfachkräften gegenüber, die sich ständig durch Fortbildungen, Schulungen und einem harten Training einer möglichen Gefahr stellen müssen.

Menschen, die bereit sind für andere ihre Gesundheit oder gar ihr Leben zu opfern! Wünschen wir diesen und den Passagieren des Frankfurter Flughafens, dass dieses Ereignis nie eintreffen wird.

Auf besonderes Interesse in unsere Besichtigungsgruppe stießen die „Oldiefahrzeuge“, die für spezielle Einsätze ausgestattet sind und ohne große Wartung einsatzfähig sind, während die modernen Boliden auf ständiger Temperatur gehalten und vor einer Ausfahrt erst „abgenabelt“ werden müssen.

Jede Frage wurde uns von der Feuerwehrcrew ausgiebig und gerne beantwortet – herzlichen Dank hierfür! Zum Abschluss führte uns die Fahrt vorbei an der neuen A380 Wartungshalle, dem CARGO-Süd Bereich und dem neu geplanten Terminal 3. Danach kehrten wir in ein kleines Restaurant ein, wo sich unsere Redakteurin Isabella von der Recke auf ihr LIVE-Interview im hr4 vorbereitete. Wir bedanken uns bei Feierabend und hr4, die dieses einmalige Erlebnis ermöglicht haben.

Feierabend-Mitglied kay23 berichtet:

Wir hatten einen wunderschönen Tag. Pünktlich um 13:30 Uhr begann das Abenteuer Flughafen. Wir mussten alle durch die Sicherheitskontrolle, wie bei einem Abflug, dann konnten wir in unserem Besucherbus mit unserem Leiter und zwei Damen von HR 4 Platz nehmen und die Fahrt ging los. Die Erklärungen waren sehr informativ, es ging dabei erst einmal allgemein um den Flughafen, wie Kapazität, Beschäftigung, usw...

Zu Begin unserer Fahrt startete gerade eine A 380, es war gigantisch wie die Maschine langsam abhob. Wir fuhren an den Terminals vorbei und sahen auch viele andere Maschinen starten und landen. Nach vielen Erklärungen über Betankungsanlage, Enteisungsanlage und was so alles zu einer Abfertigung einer Maschine dazugehört kamen wir an der Startbahn West an die Feuerwache 3. Hier verließen wir den Bus und mussten alle Warnwesten anziehen. Im Innern des Gebäudes erklärte man uns anhand einer Karte die Lage und die Aufgaben der verschiedenen Feuerwachen. Es gibt 4 Feuerwachen auf dem Flughafen Frankfurt. die bei Bedarf auch auf den Autobahnen rund um den Flughafen mit eingesetzt werden. Dann schauten wir uns die riesigen Fahrzeuge genauer an, auch hierzu gab es Erklärungen wieviel Liter Wasser die Tanks fassen und wieviel Löschschaum an Bord ist,usw... Lustig fand ich auch die Stiefel mit Hosen, die in der Halle und am Einstieg des Autos standen, damit man bei Alarm sofort die Kleidung anziehen kann.
Nach Beendigung der Besichtigung ging es mit dem Bus zurück vorbei an dem geplanten Terminal 3 und den Einsatzfahrzeugen bei Schnee, d.h. Schneeschieber und die größte Schneefräse, die bisher gebaut wurde. Sie hat einen Wurf von 10 Metern. Meinem Mann und mir hat es rundherum gut gefallen.

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