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De Weihnachtsmarkt
Uff aans, hat mer e Fraa gesacht,
da tät se nie verziechte:
uff en besuch beim Weihnachtsmarkt!
Dadriwwer, hät se sich gasdacht,
müsst ich emal was dichte!

De Weihnachtsmarkt in unsrer Stadt,
des wär doch e Erlebnis,
des seinesgleichen sonst net hat.-
Na gut,- ich nemm en leeres Blatt
zum Schreiwe. – Des Ergebnis?

Mir fällt nix ei: Uff eihnachtsmarkt
was duht sich da schon reime?
Nur „falsch geparkt“ un „Herzinfarkt“
wie soll man des mit Weihnachtsmarkt
in aam Gedicht vereine!?
Un außerdem haaßt’s immer noch
„Christkindelsmarkt“ des waaß mer doch.
So war’s in Frankfort Tradition,
heut hält mer nemmehr viel davon.

Ja, so ich soll was dichte,
vom Weihnachtsmarkt berichte. –
Ich glaab, ich lasses bleiwe.
Soll doch, wer will, beschreiwe
Wie malerisch de Christbaam is
So vor de Römerberch-Kullis,
besonners wenn es dunkel is.

Da riechts nach Zimt un nach Anis.
Dort findste alles, des un dies,
geschnitzte Engelcher, ganz sieß,
siehst Quetschemänner, Pfefferniss,
de Nußknacker zeicht sei Gebiss.
Gibt’s Christbaamkuchele?Gewiss.
Aach Lebkuche mit liebe Grieß.
En Glühwein wärmt der Händ un Fieß,
e Worscht gibt’s ach un Flaasch am Spieß, -
mer maant, mer wär in Paradies.

Guck nur die vielen Lichtercher!
Was brauchst’n noch Gedichtercher!?

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