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Osterbrunch

Ostersonntag, Sonnenschein, raus aus dem Bett und rein in den Garten. Blüten über Blüten. What a wonderful day! Ich schaue mich neugierig um und suche, und finde – nichts. Kein Hase, kein Osterei. Die liegen drinnen auf dem Esstisch, eingebettet in grün eingefärbter Holzwolle, und sind gekauft oder per Post als Geschenk eingetroffen. An vieles werde ich mich im Alter gewöhnen: an Falten, an Brillen, eventuell an Hörgeräte und künstliche Gelenke, an eines sicher nicht – dass der Osterhase nicht mehr kommt.

Aber Sonnenschein macht gute Laune, also rein ins Bad, dann in die Sonntagsklamotten, noch schnell einen Kaffee trinken, Sonnenbrille auf und ab zum Opernplatz. Schon von weitem sehe ich Personen, die mir bekannt vorkommen. Sie warten vor dem Kubu, das erst um 11 Uhr seine Türen öffnet. Alle sind gekommen: Gretl, unsere Lachmöwe, Gisela und Gitte, Sybille mit ihren Sonntagsschuhen, auch Conny mit seiner Lotti sowie Edith – die Zornrose. Rainer (undsonstkeiner) eilt mit großen Schritten über den Opernplatz herbei. Nachdem uns unsere Tische zugewiesen wurden – aus praktischen Gründen wurde die Gruppe halbiert – trafen auch Elisa und unsere Lindenblüte Ursula ein. Auch zwei „Neue“ konnten wir begrüßen: Nona 50 (Renate) und sun1 (Birgit).

Ja, und dann ging’s los. Zuerst Prosecco! Fröhliche Ostern allerseits und einen schönen Tag! Anschließend ans Buffet. Das Frühstücksangebot mit Croissants, Müslis usw. wurde von den meisten verschmäht. Wir gingen gleich richtig zur Sache. Zunächst an die riesengroße ovale Tafel mit Vorspeisen: Austern, Lachs, Krabben, Matjes, Antipasti, Salate, Vitello tonnato, Pasteten und auch Klassiker wie Mozzarella mit Tomaten. Für jeden war das Passende dabei.

Während manche noch mit dem zweiten Vorspeisenteller beschäftigt waren, kamen die ersten schon mit frischem Spargel und pochiertem Lachs an den Tisch zurück. Auch die warmen Speisen ließen keine Wünsche offen. Eier mit Speck und Bratwürstchen – aber wer will das schon? Dann – wie schon gesagt – Spargel, verschiedene Fische, Kartoffelgratin, Gemüse, Nudeln mit Trüffelsauce sowie chinesische Kleinigkeiten mit süßsaurer Sauce. Am Grillbuffet streckte uns eine knusprige Ente die Beine entgegen und gigantische Scampis warteten auf ihre Abnehmer. Doch auch Rindersteaks, Lammbraten und Zicklein waren im Angebot.

Und wer dachte, jetzt geht nichts mehr, der hatte sich geirrt. Der Käse blieb links liegen, die Nachspeisen waren gefragt. Und hier hatte das Kubu die richtigen Größen eingesetzt. Unzählige Variationen von Süßspeisen in kleinen Gläsern, so dass man ungezwungen mehrere probieren konnte. Außerdem frische Waffeln und Crepes, Kuchen, Erdbeeren, Obstsalat und hausgemachtes Eis.

Was uns allerdings sehr fehlte, waren unsere Hoffotografen Winfried und Heinz Günter. Die hatten an den Feiertagen ein eigenes Programm. So haben wir keine Bilder. Und da Sybille meinte, sie müsste das Süßspeisen-Buffet alleine leer essen, kam sie nicht auf die Idee, ihren Apparat aus der Tasche zu nehmen.

Mir bleibt jetzt nur noch „Danke“ zu sagen, dass ihr alle gekommen seid, und „Danke“ an Winfried wegen der Lokal-Empfehlung. Und ich warte jetzt langsam auf den Weihnachtsmann – wegen des fehlenden Fotoapparates.

Karin (100lakritze)

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