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Wandern in der Dresdener Heide

Mit der Wanderung in die Dresdener Heide am 31. März 2023 wurde für die Dresdener Regionalgruppe die
dies jährige Wandersaison eröffnet. Trotz des nieseligen Wetters trafen sich 24 Wanderfreunde in Klotzsche.

Brigitte (pentina) begrüßte die Teilnehmer

Kurze Zeit später standen wir vor einem einsamen Teich, dem Silbersee, der aus einer Kiesgrube entstanden ist. Er soll tatsächlich als Vorlage zum Roman „Der Schatz im Silbersee“ von Karl May gedient haben.

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Wir folgten dem leicht ansteigenden Bergweg, der sich durch weite Fichtenwälder schlängelt.

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Die Wandergruppe

Die Fichtenwälder sind durch die Stürme, die Trockenheit und den Borkenkäfer stark geschädigt. Viele Bäume wurden bereits gefällt und mit schwerer Technik zu Stapelplätzen gebracht. Dem entsprechend war der Zustand des Weges.

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Ein Stapelplatz

Fast schnurgerade ging es dann auf dem Mittelweg Richtung Hofewiese, der größten Lichtung inmitten der Dresdner Heide.

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Zur Hofewiese

Der Kiosk der Gaststätte „Hofewiese“ war leider noch geschlossen, so dass wir unseren mitgebrachten Imbiss auf dem Pferderastplatz einnehmen mussten.

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Rast an der Hofewiese

Danach liefen wir parallel des Steingründchenwassers bergab in das Tal der Prießnitz auf die Prießnitztalstraße. Über die „Andersbrücke“ erreichten wir die andere Bachseite.

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Am Wasser entlang ins Tal der Prießnitz
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Weg zur anderen Bachseite

Hier verengte sich dann das Tal (Durchbruchstal) und wir sahen die kaum zwei Meter hohe Kaskade des Prießnitzwasserfalls. Er ist schon immer ein beliebtes Ausflugsziel.

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Der Prießnitzwasserfall

Am Wasserfall steht schon lange eine hölzerne Schutzhütte. Ein neues Holzhäuschen wurde hier 2011 errichtet und ersetzt das durch Brandstiftung vernichtete Vorherige.

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Schutzhütte
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Am Wanderweg fanden wir noch die Pusch-Quelle, die an den Architekten und Baurat Oskar Pusch erinnert.

Über die steinerne „Bergmannsbrücke“ erreichten wir wieder den Hauptweg.
Dann kamen wir noch am „Kletterwald Dresdner Heide“ vorbei, der ab diesem Jahr nicht wieder öffnet, da der Borkenkäfer die Bäume geschädigt hat. Früher befand sich hier bis 2005 das „Waldbad Klotzsche“, das wegen seiner Lage das schönste Freibad Dresdens war.

Hinweisschild zum Kletterwald, der leider nicht mehr geöffnet ist.

Bevor wir den Stadtteil Klotzsche erreichten, kamen wir noch durch den Nesselgrund und unterquerten die zwei Eisenbahnbrücken. 18 Wanderfreunde kehrten in das „Café Königswald“ ein. Hier erwartete uns der Überraschungsgast Wolfgang (erzer). Unser Rebo kann wegen einer Knie-OP einige Zeit nicht mit uns wandern.

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Zum Abschluss der Wanderung noch ein Cafebesuch

Obwohl wir teilweise Regenjacken und Schirme gebraucht haben, war es ein gelungener Wanderauftakt.
Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer) haben diesen Weg durch die Dresdener Heide für uns ausgesucht.
Vielen Dank für die Organisation.

Bericht: Brigitte (pentina)
Fotos: Brigitte (pentina), Lothar (Vielo), Angelika (GeliZ)
Zusammenstellung Angelika (GeliZ)

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