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Wanderung am Kaitzbach

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Am 5. Mai 2022 starteten wir zu einer weiteren Frühlingswanderung. 14 Feierabendmitglieder trafen sich an der Gaststätte „Hopfenblüte“ an der Stadtgrenze Dresden/Freital. Nach den einführenden Worten durch Rebo Wolfgang (erzer) und der Begrüßung eines neuen Wanderers Arend (Remaandante) begann die Wanderung ein kleines Stück auf dem Bahndamm der Windbergbahn.

Dann ging es talwärts an einer Kleingartenanlage vorbei zu der etwas versteckt liegenden Quelle des Kaitzbachs.

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Weg ins Tal
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An der Quelle des Kaitzbachs

Die mit Sandsteinblöcken eingefasste Quelle ist als Naturdenkmal ausgewiesen. Das Quellwasser selbst wird unter den Schichten zur Oberfläche gedrückt.

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Brigitte (pentina) hat sich gut vorbereitet und konnte uns Interessantes mitteilen.

Unweit der Quelle befindet sich der erste von neun Musensteinen der Bildhauerin Christa Donner, die in den Jahren 2000 und 2001 als Bestandteil des Wasser-Kunst-Weges entlang des Kaitzbachs aufgestellt wurden. Vier Steine davon haben wir auf unserem Weg gesehen.

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Der erste Musenstein
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Am Kaitzbach gab es auch viele Mühlen.
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Der Bach plätschert nun durch mit Gehölzen bepflanzte Wiesen.

...bis er in den Teich des ehemaligen Luftbades Kleinnaundorf mündet. Das Bad wurde 1997 in einen Naturteich umgewandelt, der heute als Angelgewässer genutzt wird.

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der Fischteich

Wir überquerten die Busschleife, dann in einen schmalen Weg neben Kleingärten. Der Bach fließt nun in einem naturnahen Bachbett dahin, gesäumt von Weiden und Laubmischwald an den Hängen. Über eine kleine Brücke – hier ist der zweite Musenstein zu entdecken – sahen wir rechts eine kleine Höhle.

Oberhalb des gegenüberliegenden Bachufers erstreckt sich die Wohnsiedlung Neuburgk. Unmittelbar am Weg sind künstlich angelegte, durch Grundwasser gespeiste Teiche. Hier befand sich auch die außerordentlich beliebte Gaststätte „Talschänke“. Nun schlängelt sich der Kaitzbach durch Mischwald dem Kaitzbachtalteich entgegen. Hier wurde ein schöner Rastplatz angelegt, wo wir das erste Picknick einnahmen.

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Erste Rast und Geburtstagsrunde von Peter (schwimmer11) am Kaitzbachtalteich.
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Noch eine Geburtstagsrunde, auch Sonja (Sonja 1946) hatte Grund zu feiern.

Der WISMUT-Uranbergbau legte hier die Halde A an, der auch der Bachlauf zum Opfer fiel. Er verschwindet in einem Einlaufbauwerk in einen Stollen. Ab 1989 wurde die Halde aufwändig saniert. Nun kann man hier wandern.

In einem großen Bogen erreichten wir die „Kaitzer Höhe“ mit einem schönen Rastplatz für unser zweites Picknick. Von hier hat man einen schönen Blick über die Dresdener Stadteile Coschütz, Kleinpestitz, zur Autobahn A17, bis zum Borsberg und die Sächsische Schweiz.

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Zweite Rast und Geburtstagsrunde von Andreas (guide).

Die Geburtstagskinder der letzten Wochen: Sonja (Sonja1946), Peter (schwimmer11), Peter (Celibi) und Andreas (guide) haben uns jeweils mit einem schmackhaften "Getränk" überrascht.

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Wir wünschen den Geburtstagskindern alles Gute.

Nach einem Stück Straße stiegen wir dann steil entlang einer mit Natursteinen gepackten Rinne in den Talgrund hinab, wo auch der Kaitzbach wieder aus dem Auslaufbauwerk kommt. Unter der Autobahnbrücke und über die Stuttgarter Straße erreichten wir den Ortskern von Kaitz.

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Abstieg

Auf dem Wegabschnitt nach Mockritz wurde viel für den Hochwasserschutz getan und ein Rückhaltebecken gebaut. Nach 9 km kamen wir dann in Altmockritz an. Hier trennten sich unsere Wege. Ein Teil ging zur Haltestelle vom Bus 63, die Anderen zur Straßenbahn 11.

Wir bedanken uns bei Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer) für die Organisation der Wanderroute, den Bericht und die Fotos.

Leider konnte ich nicht dabei sein, habe aber den Bericht und die Fotos für Euch zusammengestellt
Angelika (GeliZ)



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