Pöbeltalwanderung
Am 11. Juli 2019 hat Jörg (Tschap1) uns schon wieder ins Osterzgebirge eingeladen. Er hatte neben einer Wanderung auch eine Besichtigung für uns organisiert.
Wir wollten uns die Baustelle des Hochwasserrückhaltebeckens Niederpöbel ansehen.
26 neugierige Wanderfreunde machten sich von Dresden mit dem Bus auf den Weg und trafen pünktlich in Schmiedeberg ein.
Nach einer kurzen Begrüßung kündigte uns Jörg eine veränderte Wanderroute an. Versprochen war eine leichte bis mittelschwere Tour mit leichten Steigungen. Wir wussten noch nicht, was auf uns zu kommt.
Wir stapften und irrten schon bald auf einsamen Pfaden im Pöbeltal am Pöbelbach entlang.
Die Richtung war klar, nur die Pfade waren teils so verwachsen, dass wir einen Abstecher durch ein Privatgrundstück nehmen mussten.
Wir waren schnell unterwegs und hatten bis zu unserem Termin genügend Zeit für eine ausgiebige Mittagspause.
Auf Essen aus dem Rucksack waren wir vorbereitet und machten es uns am Straßenrand bequem.
Christine (Wiwoli) nutzte die Gelegenheit und gab ihren Einstand in der Gruppe.
Für unseren Baustellentermin mussten noch einige Formalitäten mit Unterschriftsleistungen erledigt werden.
Pünktlich 13:00 Uhr waren wir auf der Baustelle und wurden dort von Herrn Hinz, dem Bauleiter des Objektes, begrüßt.
Zu Beginn informierte uns Herr Hinz fachkompetent und sehr unterhaltsam zur Entstehung dieses Bauwerks.
Die Fertigstellung ist für 2020 geplant.
Nach den theoretischen Informationen führte uns Herr Hinz rund um und über das Dammgelände.
Wobei er bei weiteren Informationen auch viele unserer Fragen zu beantworten hatte.
So sind ca. 1 1/2 h ganz kurzweilig vergangen und wir bedankten uns bei Herrn Hinz für seine interessanten Informationen.
Nun wollten wir zurück über Bärenfels nach Kipsdorf.
Was uns jetzt allerdings noch bevorstand, hat einigen alles abverlangt.
Gut 3 bis 4 km bergauf, Sonne, Schwüle... So haben wir uns die Tour nicht vorgestellt!
Aber im" Eiscafé Sartor" war dann alles wieder gut und vergessen. Zur Belohnung ließen wir uns alle Eis, Kaffee oder Bier schmecken.
Dann ging es für alle mit Leichtigkeit bergab zum Bus nach Kipsdorf.
Dort verabschiedeten wir uns von Jörg und bedankten uns für die Organisation der Veranstaltung.
Diese "Tortur" wird sicher bei allen in Erinnerung bleiben. Es war anstrengend, wird uns aber bestimmt nicht von neuen Abenteuern abhalten.
Bericht: Jörg (Tschap1) mit Ergänzungen von Angelika (GeliZ)
Fotos: Karin (Schlecki), Wolfgang (erzer)
Fotos und Zusammenstellung: Angelika (GeliZ)
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