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Vom Weixdorfer Bad zu den Rieseneichen

Am 14. März 2019 trafen sich 25 Wanderer zu einer 6-km-langen, angenehmen Rundtour in den nördlichsten Zipfel der Dresdener Heide. Die Wetteraussichten waren nicht so gut gemeldet, aber wir waren optimistisch. Vom Wind spürte man im Wald nicht viel, und der Regen kam erst am Nachmittag.

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Das Wanderzeichen „gelber Strich“ ist unser Weg

Von der Endhaltestelle der Straßenbahn Linie 7 wanderten wir am Parkplatz des Weixdorfer Bades vorbei, auf dem breiten Damm des Großteiches zum Friedersdorfer Weg.

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Wandertafel des Lehrpfades
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Die vielen grünen Hinweistafeln wurden vom Heimatverein Weixdorf angefertigt, und der Verein hält auch die Wege des Lehrpfades in Ordnung.

Wir befanden uns jetzt mitten im Sauerbusch, benannt nach den stellenweise sehr feuchten Bodenverhältnissen. Während der gesamten Wanderung überquerten wir immer wieder die Zuflüsse zum Großteich.

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Auf dem Friedersdorfer Weg

Ein kleiner, unscheinbarer Grenzstein am Wegesrand mit den Buchstaben R. H. markierte einst die Grenze zum Land des Rittergutes Hermsdorf.

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Alte Grenze

Die gelben und grünen Wanderwegemarkierungen führten uns östlich zu einer alten Rieseneiche. Das Alter dieses gewaltigen Baumes, der einen Stammumfang von mehr als sechs Metern aufweist, wird auf 700 Jahre geschätzt. Sie wurde als Grenzzeichen zum Rittergut Hermsdorf gepflanzt. Von der zweiten Eiche, die 1993 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen ist, gibt es nur noch verfaulte Reste.

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Rieseneiche
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Vermessung des Baumumfanges
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Der Wanderweg verlief nun durch den „Eichgarten“, der früher mit Stiel-, Rot- und Sumpfeichen aufgeforstet wurde. Die vielen Eicheln dienten den Bauern zur Mast ihrer Hausschweine.

Der Wald sieht sehr licht aus, da die Bäume den Stürmen der letzten Jahre nicht mehr Stand halten konnten.

Dann kamen wir an einer Schutzhütte vorbei, die sich für eine Rast anbot.
Wir feierten den Geburtstag von Rositta (Attisor).

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Hier stellten sich alle zu einem Gruppenfoto auf

An der folgenden Wegkreuzung bogen wir in den Hakenweg ein. Auf einer Tafel wurde die Bedeutung der historischen Wegezeichen erklärt.

Später sahen wir rechterhand eine schlanke Steinsäule, die an den Lausaer Saugarten erinnert.

Nachdem wir den Bahndamm durchquert hatten, unternahmen wir einen Abstecher zum Jagddenkmal „Pilz“. Rund um die steinerne und überdachte Säule verläuft eine hölzerne Bank, die zu einer weiteren Verschnaufpause einlud.

Dort feierten wir den Geburtstag von Marjon (schatzeline).

Damit alle immer etwas dazu lernen, las Brigitte (pentina) an dem historischen Denkmal aus dem Wanderführer vor.

Schnell näherten wir uns nun dem Waldrand und den ersten Häusern von Weixdorf. Ein Schild verwies uns auf einen unscheinbaren Felsbrocken. Hier wurde zur 100. Wiederkehr des Geburtstages Otto von Bismarck ein Gedenkstein mit Medaillon geschaffen

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Auch hier las Brigitte uns Interessantes vor.

An einem Sportgelände vorüber und durch zahlreiche Wochenendgrundstücke hindurch, erreichten wir den Landgasthof „Köhlerhütte“. Dort kehrten wir zum Mittagessen ein.

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Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der „Köhlerhütte“ für die unproblematische Reservierung des Nebenraumes, die nette Bedienung und das leckere Essen.

Nach dem leckeren Mittagessen war noch Baden im Waldbad Weixdorf geplant. Wolfgang (erzer) hatte extra 25 Badehosen mitgebracht. Aber das Tor war verschlossen, weil die Gefahr durch beschädigte Kiefern verletzt zu werden, zu groß war. So mussten wir uns mit einem Blick über den Zaun begnügen.

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Fotos: Angelika (GeliZ), Wolfgang (erzer),
Bericht: Brigitte (pentina)
DIESER BERICHT WURDE VON ANGELIKA (GeliZ) EINGESETZT, DIE WIR ALS REDAKTIONELLE MITARBEITERIN GEWONNEN HABEN UND IN KÜRZE VON DER FA-ZENTRALE IN MAINZ BESTÄTIGT WIRD.

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