Wenn ich des morgens früh aufstehe,
schlaftrunken aus dem Fenster sehe,
erfüllt mich Freude und auch Glück,
denk ich an frühere Zeit zurück.
Trotz manchen Sorgen ohne Zahl,
die wir auch hatten dazumal,
will uns der Herrgott zweifelsohne,
zur Zeit davon gewiss verschonen.
Soll große Hetze und auch Geldverlangen,
dem Menschen Lebensglück bedeuten,
dann werden Arbeit, Müh und Bangen,
nur fehl am Platz sich zeugen.
Wer es versteht des Schicksals Wege zu begreifen,
versucht das Leben wie es ist,
in seine richtige Bahn zu leiten;
Sich zu erfreuen in Jesu Christ.
Ein großes Glück gehört dazu,
es ist nicht immer einfach.
Man muß das Schicksal immerzu,
und das was unser Schöpfer will,
erkennen als sein Obdach.
Ein jeder kann dann glücklich sein,
und sich des Lebens auch erfreuen.
Der Tagtraum ist dann „Glückssache“.
W. H. am 18.10.1995
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