Trier hat viele Gesichter- kein Wunder bei einer Stadt mit 2000jähriger Geschichte,
römische Kaiser, Bischöfe, Kurfürsten und rührige Bürger haben hier Geschichte
gemacht. Baudenkmäler von Weltrang und Kunstschätze sind geblieben und
erzählen ihre Geschichte.
Eingebettet in ein reizendes Umland mit Bergen und Wäldern von Hunsrück und Eifel,
sowie den Weinterassen der Flußtäler von Mosel, Saar, Ruwer und Sauer bietet Trier auch dem Erholungssuchenden und dem Natuerliebhaber eine Menge
Rastmachen, entspannen, genießen- in Trier kein Problem. die Gastronomie bietet für jeden Geschmack etwas, ob raffiniert und edel oder aber deftig moselländlich.
Aber Trier ist eine Stadt für alle Jahreszeiten und bietet immer Anregungen und Erholung zugleich. Wem der Trubel an den Baudenkmälern und in den Einkaufsstrassen zuviel wird, der findet gleich nebenan Oasen der Ruhe und grüne Inseln, stille Plätze, Parks und Promenaden.
Wer einfach Zerstreuung und sich amsieren will, findet in Trier allemal Gelegenheit dazu.
Sehenswuerdigkeiten:
( die Porta Nigra- Schwarzes Tor)
ist das Wahrzeichen von Trier. Das roemischeStadttor aus dem 2.Jahrhundert besteht aus Sandsteinquadern, die mit Eisenklammern verbunden sind. Vom 11. bis 18, Jahrhundert diente das Stadttor als Doppelkirche St. Simeon, wovon die romanische Apsis erhalten ist.Kaiserthermen:
Von dem roemischen Bäderpalast aus dem 4,Jahrhundert mit Warmbad, Kaltbad und Sportplatz sind das Mauerwerk des Warmbades und das weitläufige Kellergeschoss mit den Brennstellen für die Beheizung ( Präfurnien) erhalten.
Von der im 2.Jahrhundert erbauten, drittgrößten Badeanlagen des antiken Weltreiches sind noch Fundamente, Kellergänge und Uebereste des Fußbodenheizsystems erhalten.
Evangelische Erlöserkirche; Die um 310 n. Chr. erbaute “ Aula Palastina” diente zur Römerzeit Kaiser Constantin, später als Burg der Trierer Erzbischöfe und Kurfürsten. heute ist sie eine evangelische Kirche.
Die um 100 n. Christi erbaute Arena für Gladiatoren und Tierkämpfe bot ca. 20.000 Zuschauern Platz. Unter der Arena liegt ein grosser, noch begehbarer Keller. Amphitheater, Kaiserthermen und Porta Nigra dienen seit Sommer 1998 jährlich als Schauplätze der Antikenspiele.
Bischofsdom. Der römische Kernbau stammt aus dem 4.Jahrhundert. Westbau, Ostchor und Kreuzgang aus dem 11.- 13. Jahrhundert.
Das Rokoko- Palais ( heute Sitz der Bezierksregierung) wurde 1756-61 von J. Seiz als Südflügel des Kurfürstlichen Schlosses ( 17. Jahrhundert) erbaut. Neben Ost und Nordflügel im Renaissance- Stil zaehlen auch der Rote Turm und das Petersberger- Portal dazu.
Früheste gotische Kirche in Deutschland, im 13. Jahrhundert erbaut.
Romantische Abtei und Pfarrkirche des 10./ 12.Jahrhunderts mit dem Grab des Apostels Matthias.
Ein Juwel des Barocks im Rheinland. 1734-1751 nach Plänen Balthasar errichtet. Holzplastiken am Hochaltar von Ferdinand Tietz, deckengemälde von Thomas Scheffer. Restaurierte Orgel von 1756
Unter der ehemaligen Reichsabtei der Benektiner befindet sich ein ausgedehntes frühchristliches Gräberfeld mit meheren hundert Gräbern der frühen Trierer Christen und einiger der ersten Trierer Bischöfe Besichtigung möglich.
Der Trierer Dompropst Graf von Walderdorff ließ 1779- 83 Schloß Monaise als Sommerresidenz durch El Mangin im Stil des französischen Frühklassizismus errichten.
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