Fastnachtsgedanken
Die Zeit der Narren, sie ist wieder da
und ein jeder macht mit, von Jahr zu Jahr.
Es ist so schön einmal fröhlich zu sein,
denn das Leben ist alles doch nur wie ein Schein.
Wie schnell es vergeht in Hetze und Arbeit,
drum soll man sie nutzen, die Zeit der Narrheit.
Die „Kapp“ auf den Kopf, ins Gesicht die „Nas“,
hinein ins Vergnügen mit recht viel Spaß.
Beneidenswert sind alle die, die sich erfreun,
denn nicht jeder hat Freude im Herzen, oh nein.
Bei manchen da fehlt es an Geld und an Mut
und die Sorgen des Lebens tun keinem recht gut.
Man soll sie vergessen, die Nöte der Zeit,
denn jetzt ist es endlich mal wieder so weit.
Der Wein schafft Stimmung, man singt, tanzt und lacht,
was solls, denn nur einmal im Jahr, da ist „Fassenacht“.
Am Aschermittwoch, dann ist alles vorbei,
der „Kater“ erinnert an die Narretei.
Kein Mensch kann dir helfen den „Jauner“ zu zähmen,
doch fürchte dich nicht dich dessen zu schämen.
Ein jeder der Frohsinn und Narrheit versteht,
der weiß, dass es öfters ihm selbst so ergeht.
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