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Beitrag an alle Mitglieder aus der Regionalgruppe Deutsch-luxemburgische-Grenzregion. Ganz besonders aber an unsere neuen Mitglieder welche leider nicht an unserem Treffen in Vianden dabei sein konnten.

Die herrliche Landschaft Luxemburgs, besonders aber das verträumte Ourstädtchen Vianden, hatten wir uns als Treffpunkt für unsere Mitglieder ausgesucht.

Vianden: schon 1871 fand der französische Romancier, Victor Hugo, Gefallen an dem Ourstädtchen. Nur 5 Kilometer hinter der deutschen Grenze, liegt Vianden. Ein kleines Touristenstädtchen, mit engen Gassen und der wunderschön restaurierten Burg.

Sehenswert sind auch die gotischen Kirchen und die Ringmauer. Es gibt zahlreiche Wanderwege, der Telesiege hat Dauerbetrieb und beeindruckend ist auch das Pumpspeicherwerk, dieses Städtchen lockt jedes Jahr tausende von Touristen an. In der "Larei", das Kulturzentrum Vianden’s (früher als alte Gerberei bekannt), präsentieren die Veiner Kniwweler in Zusammenarbeit mit den Neuerburger Hobbykünstlern in einer Ausstellung ihre selbsthergestellten Kunstwerke.

Dieses Mal trafen wir uns auch mit Wuwel, der netten und sympathischen Dame aus Luxemburg. Wuwel’s Dabeisein, hatte für uns in sofern einen Vorteil, weil sie außer der deutschen noch die französische und natürlich ihre Muttersprache (letzeburgisch) perfekt beherrscht. Also brauchten wir uns wegen der Übersetzung keine Sorgen zu machen.

Tapsi kam in Begleitung ihrer Tochter Mischa, aus Köln. Mischa hat sich inzwischen als Mitglied in unserer Gruppe angemeldet. Ein ganzes Jahr lang werkeln und basteln die Hobbykünstler an ihren Kunstwerken.

Es gab einen Tiffanystand und Puppen, Teddys, Plüschtiere wurden zum Kauf angeboten. Diese Hobbykünstler stricken, häkeln schnitzen und malen fast professionel, um an diesem Wochenende im Oktober ihre Werke zu präsentieren. "Harry Potter", fast naturgetreu nachgearbeitet hatte es Wuwel angetan, den erwarb sie, als Souvenir für ihre Tochter, die ein großer Fan von dem Zauberkünstler ist. Blütenblatt und Tapsie bestaunten die Patchworkarbeiten, die allesamt kleine Kunstwerke darstellten Blütenblatt würde selbst schrecklich gerne auch eine Kissenhülle oder ein Wandbild nähen (sie näht sich ihre eigene Kleidung zum Teil selbst), doch sie weiß wie viel Arbeit es macht, so ein Kunstwerk herzustellen. Da wären die Aquarelle einiger Aussteller faszinierender.

Blütenblatt malt selber auch sehr schön, wie uns Mischa und Tapsie bestätigten. Bescheiden wie Blütenblatt nun mal ist, meinte sie: "So schön wie diese hier sind meine nicht!" Na wir werden es begutachten, im November hängt sie nämlich ihre Bilder in den Gemeinschaftsraum des Eifelhofs in Neuerburg aus. Und da kann nun jeder sie bestaunen und sich ein Urteil bilden. Bei Kaffee und Kuchen, Erzählen, Diskutieren, wobei im Mittelpunkt immer das FA-Forum, Internet und Seniorentreff stand, war es einfach toll. Mit Wermuk, der sich trotz Frauenüberzahl in unserer Runde wohlfühlte, haben wir viel gelacht und uns näher Kennen- und Mögen gelernt.

Bedauerlicherweise mussten sich, wegen des langen Heimweges, einige zeitig verabschieden, während Andere sich noch das Konzert des Differdinger Mandolinenvereins, (Differdingen, ein Städtchen aus dem französischem Grenzgebiet), anhörten. Alles in Allem es war ein gelungener Nachmittag. Es hat uns nicht gereut, ihn organisiert zu haben. Wir hatten Spass, Amusement und vor allem Gelegenheit , unsere gemeinsamen Interessen wahr zunehmen. Das nächste Treffen ist so gut wie programmiert.

Text: "flippi"
Bilder: "wuwel"

Auf dem Foto: Tapsie, Blütenblatt, Flippi, Mischa und Wermuk, der wirklich Hahn im Korb war.

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