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Moselwanderung
Schengen- Remich

Pünktlich am 21.09.10:00 trafen wir uns wie vereinbart am Europa- Monument.in Schengen
Wir; das waren:” Eidy, Birdie 65, Uhu 27, Elaine, Paladin Blütenblatt, Flippi und Wermut.

Schengen
Das kleine Dorf Schengen ist für zwei Dinge bekannt. Erstens für den europäischen "Vertrag von Schengen" und zweitens für die luxemburger Weinstraße, welche in dem Ort ihren Anfang findet. Besonders an Schengen ist auch, dass er der letzte luxemburgische Ort am Dreiländereck ist. Schengen ist durch eine Brücke mit dem deutschem Ort Perl verbunden

Nach dem freundlichen “ Hallo “ und dem obligatorischem Gruppenfoto, marschierten wi zunächst durch das Dickicht, am Moselufer , in Richtung Schwebsingen, entlang.. Bevor wir Schwebsingen erreichten bestaunten wir das Naturschutzgebiet, genannt “: Sentier Haff Reimich.” Dieses Gebiet setzt sich aus mehreren stillgelegten Baggersee`n zusammen. Und beheimatet heute seltene Vogelarten, heimische Gräser und Pflanzen.

Das natürliche Reservat
Haff Réimech
ist das wichtigste Feuchtgebiet des Großherzogtums. Sie ist im Tal der Mosel zwischen Remich und Schengen angesiedelt. Es ist eine alte Kiesgrubenzone, deren Oberfläche sich auf mehr als 280 ha ausdehnt (die natürliche Reserve hat jedoch nur eine Oberfläche von 80 ha). Etwa dreißig Baggersee`n , die meistens von Röhrichten und von sumpfigen Zonen begrenzt sind, stellen den Hauptbiotop dieses Reservats dar.

Leider hatten wir diese Sehenswürdikeit nicht in unserer Wanderprogramm eingeplant, uns aber fest vorgenommen, diese Wanderung im Fühjahr unbedingt auf unser Programm zu setzen
Weiter gings durch die verträumten Winzerorte , mit ihren hübschen , weinumrankten Fassaden, den mit reichlich Blumen verzierten Brunnen und Kirchen , passierten Wintrange,, Remerchen, Wellenstein bis Klein- Bechmacher, etliche Kilometer entlang der Route de Vins zum Moselufer. Die Sonne schien erbarmungslos, die ersten Balsen an den Füßen brannten wie Feuer, so begrüßten wir es, endlich den Baumweg, der viel Schatten spendete bis zum Ziel Remich, gehen zu können.

an unserem Treffpunkt

Réimech
Das touristische Städtchen liegt an der Europastraße Saarbrücken-Luxemburg und ist sehenswert wegen seiner malerische Lage am Fuße der Weinberge und am Ufer der Mosel.
In früheren Zeiten war der Ort unter dem römischen Namen Remacum bekannt. In dem Jahre 882 zerstörten Normannen den Ort, nachdem sie Trier erobert und niedergebrannt hatten. Im Jahre 1687 wurde die Burg geschleift, welche bis dahin in Remich erbaut gewesen war und von einem im Jahre 1619 erbauten Schloß ist noch heute die Lage zu erkennen.
Zeuge einer großen Vergangenheit ist das malerische Stadtviertel mit der Porte St. Nicolas – welche ein Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist – und mit seinen alten Gassen. Sehenswert ist auch die Dekanatskirche aus dem Jahre 1817.
Die Stadt ist heute ein bedeutendes Wein- und Handelszentrum, da sich dort der Sitz des staatlichen Weinbauinstitutes und des Amtes der Nationalen Weinmarke befindet. Der Ort ist durch eine Brücke mit dem deutschen Ufer verbunden

Von Remich aus marschierten wir entlang dem Statuenweg, obschon hungrig, durstig und abgeschafft Wir Wandersleute sind ja bekanntlich : “ Hart im Nehmen “ noch einmal einen KM bis zum endgültigem Ziel.. Die Aussicht auf ein leckerse Essen den süffigen Riesling, Elbling, das erfrischende kühle Wasser, spornte regelrecht wieder an..
Und wir sollten diesbezüglich nicht enttäuscht werden. Denn das Menue war ausgezeichnt und mehr als reichlich,
Als es dann ans Begleichen der Rechnung ging, bekamen wir richtig Aerger. Der Garcon hatte , wie es heute wohl allenthalben so üblich ist, das was wir verkonsumiert hatten, alles auf eine Rechnug notiert.
Dadurch dass es für uns nun viel Arbeit und Mühe machte, weil ja jeder seine eigene Rechnung auseinander klamüsern mußte, verpaßten wir nicht nur den Bus nach Remich zurück, nein auch die Besichtigung des Weinkellers St. Martin blieb uns vorenthalten.
Das hieß, nochmals 1 Km retour zum Busbahnhof, um wenigstens den letzten Bus nach Schengen zu bekommen. Da zufälligerweise der “ Tag ohne Auto “ in Luxembourg angesagt war, fuhren die Busse alle Passagiere unendgeldlich durch`s ganze Ländchen..
Es war ein Wunderschöner Tag. Ein Tag der Freude, Freunde gewinnen.. ein Tag des sich Kennenlernens, der amusanten Unterhaltung.Ich bin überzeugt, wir werden so schöne Tage in Zukunft noch einige erleben.
Louise ( Flippi ) bedankt sich herzlich bei allen, die zu diesem schönen Tag beigetragen haben
Unsere Wandergruppe im Naturschutzgebiet

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