Entenbraten

Zu Weihnachten gehört in Deutschland einfach das Essen von Geflügel wie Ente, Pute, Gans dazu. Da ich meine altdeutsche Art der Zubereitung nach Uromas Rezept mag, haben wir heute unsere Gruppe zu uns nach Hause eingeladen. Es gab französische Barberie-ente mit Pfanni-knödel und Rotkohl/Rosenkohl. Ich gestehe ein, dass ich früher Rosenkohl gehasst habe, aber sei es drum. Heute habe ich ihn zum ersten Mal in meinem Leben gekocht und klar, manche wollten ihn lieber lutschen, aber ich hatte mich für bissfest entschlossen. Die Freude für jede Köchin ist, wenn die Teller leer gegessen werden und sie waren ratzekahl leer. Dann gab es erst einmal frisch gezapften Kaffee aus dem Kaffeeautomaten. Dafür war Axel verantwortlich. Zum Nachtisch hatte ich meiner Kreation freien Lauf gelassen. Natürlich selbstgemachtes Eis aus Schokoladeneispulver, braunem Zucker, Sahne, Buttermilch mit einem Schuss Rumaroma und Lebkuchengewürz, dazu Schlagsahne mit Eierlikör. Mehr passte dann aber wirklich nicht mehr in die Bäuchlein rein.
Nun wurde es Zeit, die Stimmbänder zu bewegen. Mit Begleitung durch das Akkordeon sangen wir die schönsten Weihnachtslieder und stellten fest, dass kaum noch einer textsicher ist. Das werde ich nächstes Jahr besser vorbereiten, wozu gibt es im Haus Beamer und Technik. Aber es war einfach so schön mit Euch und das war unser Weihnachtswunsch. Und ja, wir werden uns nächstes Jahr wieder etwas einfallen lassen, diese schöne Weihnachtszeit zu zelebrieren.