Vorweg, wir waren schon oft dort mit und ohne Gruppe und die Meisten wurden in den Zauber dieser Lokalität gebannt. Die Veranstaltung ging los, übliche Ansage, bitte keine Handys, keine Kameras und schon gar kein Blitzlicht benutzen. Einen Scherzkeks gibt es immer, der es trotzdem probieren musste. Nach dieser Störung ging es dann los. Wir lagen in unseren Sesseln, Blick nach oben und es fingen an, am Himmel die Sterne zu leuchten, Einer nach dem Anderen, bis der ganze Himmel voll mit Sternengruppen war, die ich so noch nie gesehen habe. Beim ersten Stern sollten wir uns alle etwas wünschen. Nein, ich verrate euch nicht, was mein Wunsch ist.
Der Sternenhimmel senkte sich und erschien in 3D-Optik. Dann fing die Rednerin M. Staesche an, über die einzelnen Stücke sehr viel Geheimnisvolles zu erzählen.
Vom "Bajazzo" zu "My Fair Lady“, vom "Freischütz“ zu „Blue Skies“ Die himmlischen Klänge begeisterten fast jeden. Am Himmel wurden dann verschiedene Bilder passend zum Thema gepostet, oder ein reißender Fluss in dem die Rhainwassernymphen sich bewegten. Für meine Seele war es Wellness pur. Klar, nicht für jeden, Nicht jeder kann und will sich „fallen“ lassen und schon gar nicht, wenn er eine anstrengende Woche hinter sich hat. Erstaunlich fand ich, dass sehr viele Jugendliche das Erlebnis bis zum Schluss genossen, so wie wir. Die Meisten haben es zum ersten Mal erlebt und gingen von den Eindrücken traumatisiert nach Hause.