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'Die Zauberflöte' und 'Der Barbier von Sevilla'

Da ich bisher kein großer Opernfan war, aber mir dennoch nach Jahrzehnten völliger Abstinenz mir ein Bild machen wollte, sah ich mir 'Die Zauberflöte' in der Deutschen Oper an.

Virginia/Spot hatte die kostengünstigen Karten für die Gruppe besorgt. Wir saßen auf normalerweise extrem teuren Plätzen im 1. Rang und hatten somit einen hervorragenden Blick auf die Bühne.

Nun ja, nach der Vorstellung war ich nicht überzeugt von der Oper, ist nicht mein Ding sagte ich mir.

Da diese Aufführung eine von mehreren verschiedenen Opern am Beginn der neuen Spielzeit war, hatte Virginia noch Karten für die anderen Opern besorgt und noch eine übrig für 'Der Barbier von Sevilla'. So ließ ich mich 'überzeugen', es doch noch mit einer anderen Oper zu versuchen und mir dann ein Bild zu machen.

Was bin ich froh, es versucht zu haben. Es waren die kurzweiligsten 3 Stunden, die ich in letzter Zeit erleben durfte.

Es ist schwer zu beschreiben, was da auf der Bühne so passierte. Ich hatte kaum Zeit, die Obertitel zu lesen (die Oper war auf Italienisch), weil das Bühnenbild so groß und bunt war, in allen Ecken passierte irgendwas, vollgeladen mit Gags, die sich Katharina Thalbach wohl ausgedacht hat. Sie hat diese Oper inszeniert und wer sie kennt, hat ihre Handschrift überall bemerkt. Es waren so nette Ulkigkeiten eingebaut, dass man schmunzelnd oder lachend Zeit und Raum vergaß.

Ich jedenfalls bin ein Fan 'Ihrer' Oper geworden und werde darauf achten, wenn wieder eine Oper auf dem Plan steht, die sie inszeniert.

Ein Dank an Virginia, ohne die ich dieses Erlebnis nicht gehabt hätte.

Autor: Feierabend-Mitglied

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