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Führung durch das Kraftwerk Reuter am 30.9.2016



Die Führung heute war für einige Teilnehmer eine Herausforderung und ließ sie an ihre Grenzen kommen. Schon der Weg vom Pförtner zum Besprechungsraum war ziemlich lang und unsere Führerin legte ein ziemliches Tempo vor. Aber dennoch erreichten alle wohlbehalten diesen Raum wo wir erst einmal genügend Zeit hatten wieder Luft zu bekommen.


Frau Uhlmann, eine Chemikerin aus dem Werkstofflabor, erklärte uns währenddessen auf leicht verständliche Art die Funktionsweise dieses riesigen Kraftwerkes und ging auch geduldig auf die diversen Fragen unsererseits ein. Danach wurden wir mit eleganten Schutzhelmen und -brillen ausgestattet, was wieder einmal sehr zur Belustigung aller beigetragen hat. Für die (fast) reibungslose Kommunikation zwischen Frau Ullmann und uns sorgte ein Empfänger mit Ohrhörer. So konnte ein jeder in seiner eigenen Geschwindigkeit der Gruppe folgen und bekam trotzdem alle Erklärungen mit.

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Der Weg führte uns über das weiltäufige Gelände, in die verschiedenen Gebäude hinein, Treppen hinauf und wieder hinunter, Fahrstuhlfahren bis auf 68 Meter Höhe, Temperaturen bis 45° Grad (gefühlt), so dass wir die ersten Ausfälle zu beklagen hatten. Alles aber ganz harmlos, alle haben gut überlebt.






Nach all dem (positiven) Stress landeten wir auf dem Dach des Kesselhauses, wo wir eine herrliche Aussicht und sehr angenehme Temperaturen genießen konnten. Das hat uns für alle Strapazen entlohnt.








Mit dem Fahrstuhl ging es wieder hinunter. Erwähnenswert ist hier, dass im Fahrstuhl nicht die Stockwerke gezählt werden sondern die Höhenmeter. Die Anzeigentafel im Fahrstuhl war schon was Besonderes.

So vergingen die Stunden wieder einmal wie im Fluge, zumindest für mich, weil es keine Sekunde langweilig war. Klar, es war anstrengend und mein Fitness-Tracker hat mir mehr als meine erstrebten 10.000 Schritte bescheinigt und 12 erklommene Stockwerke. Aber das hält ja fit, nicht wahr?

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Dennoch habe ich mich nach einem Bier danach gesehnt und auch kurze Zeit später mir schmecken lassen. Ich hoffe, Ihr habt ebenso alles gut verkraftet und auch den Heimweg noch gut bewältigt.

Übrigens - das Kraftwerk wurde nach dem Krieg am 1. Dezember 1949 durch den damaligen Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden der Bewag Ernst Reuter wieder wieder in Betrieb genommen und erhielt nach seinem Tod 1953 zu seinen Ehren den Namen Kraftwerk Reuter.

Hier könnt Ihr Euch bilden und alle Details über das Kraftwerk bei WIKIPEDIA nachlesen. Und wenn Ihr Lust auf viele Bilder habt, dann klickt HIER

Autor: Feierabend-Mitglied

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