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Führung durch den Naturpark Südgelände am S-Bahnhof Priesterweg am 20.08.2011

Naturpark Schöneberger Südgelände
1998 - 2000

Ein Industriegelände, brachliegend, wurde von der Natur zurückerobert. Fast fünfzig Jahre lang konnten sich Pflanzen und Tiere auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofes Tempelhof ungestört entfalten. Entstanden ist eine beeindruckende Symbiose aus Naturidylle und nostalgischer Technik. Bei diesem Projekt sollte das sensible Biotop der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ohne es jedoch zu zerstören, und gleichzeitig der industrielle Charakter des Geländes erhalten und unterstrichen werden. Eine 600 m lange begehbare Skulptur aus Stahl führt die Besucher in 50 cm Höhe über die Vegetation. Sie führt und lenkt, sie passt sich der Natur an, man hat das Gefühl etwas Selbstverständliches zu betreten und doch auf etwas Besonderem zu gehen.

Der Naturpark wurde zum Naturschutzgebiet erklärt und war während der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover eines der herausragendsten Außenprojekte. Heute zählt der Park zu den vielbesuchten Naherholungsgebieten.

(Quelle: http://www.gruppe-odious.de/)

Natur-Park Schöneberger Südgelände

Der Rangierbahnhof Tempelhof, eine typische Bahnwüste, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg schrittweise bis 1952 stillgelegt. In nur 50 Jahren entwickelte sich mitten in der Großstadt eine vielfältige, artenreiche Naturoase. Mit der Zeit entstanden wertvolle Trockenrasen, dschungelartige Wälder und Staudenfluren.

Durch den Einsatz vieler interessierter Bürger und durch finanzielle Unterstützung der Allianz Umweltstiftung konnte dieses faszinierende Gelände für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und zur Kultur-Landschaft entwickelt werden. Einige Gebäude und Bauten der Bahnepoche sind noch erhalten, so z.B. die Brückenmeisterei und der Wasserturm.

Ganz in der Nähe befindet sich die 4.000 qm große ehemalige Lokhalle. Der großzügige Innenraum, in dem früher Lokomotiven repariert wurden, spricht experimentelle Künstler an. Ob Avantgardetheater der Berliner Festspiele, Tanz- und Performanceaktionen junger Künstler oder Kulisse für ambitionierte Filmemacher, die Lokhalle bietet den erforderlichen Freiraum, kreativ tätig zu werden und Neues auszuprobieren. Derzeit erarbeitet die Grün Berlin GmbH Konzepte für die Lokhalle, die eine Verbindung von Kunst, Kultur und Bildung zum Ziel haben. Vorstellbar sind Kreativwerkstätten für Jugendliche in Verbindung mit Konzerten, Lesungen, sowie Theater- und Kulturprojekte.

(Quelle: http://www.gruen-berlin.de/)

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