Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Besuch des Hygienemuseums in Dresden am 11.1.2014

Am frühen Morgen des 11.Januars machten sich 14 Schöneberger/-Innen auf nach Dresden um das Hygienemuseum zu erkunden. Pünktlich um 7:45 startete unser Bus und fuhr in einen wunderschönen Sonnenaufgang hinein. Wie immer wurde erstmal viel geschnattert, man hatte sich ja sooooo lange nicht gesehen, aber dann wurde es, ob der frühen Stunde, wieder etwas ruhiger und einige verschliefen den Rest der zweieinhalbstündigen Fahrt.

Dresden 11. Jan. 2014

Da das Wetter es wieder sehr gut mit uns meinte entschlossen wir uns in Dresden, den Weg vom Hauptbahnhof zum Museum zu Fuß zurückzulegen. Nur 3 Fußkranke ließen sich chauffieren. Dank meines neuen iPhones und der zuvor einprogrammierten Strecke ließen wir uns über Wege führen, die wir sonst wohl nicht so schnell gefunden hätten. So kamen wir wohlbehalten 20 Minuten später im Museum an wo unsere 3 Grazien schon beim Kaffee auf uns warteten.

Dresden 11. Jan. 2014

Das Museum wurde 1912 von dem Dresdner Unternehmer und Odol-Fabrikanten Karl August Lingner nach der I. Internationalen Hygiene-Ausstellung als „Volksbildungsstätte für Gesundheitspflege“ gegründet.

1930 fand die II. Internationale Hygiene-Ausstellung statt, zu der das Museum einen von Wilhelm Kreis entworfenen Museumsbau (1928–1930) im Stil zwischen Neoklassizismus und Bauhaus am Blüherpark bezog. Größte Attraktion des Museums war und ist der Gläserne Mensch (Mann) von 1930, gefolgt von der Gläsernen Frau 1935. Die Museumswerkstätten haben im Laufe der Zeit zahlreiche Exemplare davon aus dem transparenten Kunststoff Cellon für andere Museen in aller Welt hergestellt. Neu war auch der Typus eines Sozialmuseums, das den mündigen Bürger über die neuesten Erkenntnisse der Medizin und Biologie aufklären sollte. (Quelle: Wikipedia)

Dresden 11. Jan. 2014

Um 11:30 begann dann unsere 2stündige Führung durch die Dauerausstellung "Der Mensch". Hier wird in 7 verschiedenen Räumen der Mensch sehr anschaulich präsentiert:


  1. DER GLÄSERNE MENSCH
    Bilder des Menschen in den modernen Wissenschaften

  2. LEBEN UND STERBEN
    Von der ersten Zelle bis zum Tod des Menschen

  3. ESSEN UND TRINKEN
    Ernährung als Körperfunktion und Kulturleistung

  4. SEXUALITÄT
    Liebe, Sex und Lebensstile im Zeitalter der Reproduktionsmedizin

  5. ERINNERN - DENKEN - LERNEN
    Kosmos im Kopf: Das Gehirn

  6. BEWEGUNG
    Die Kunst der Koordination

  7. SCHÖNHEIT, HAUT UND HAAR
    Offene Grenze zwischen Körper und Umwelt

Wir nahmen uns vor, nach Beendigung der Führung nochmal durch die Räume zu schlendern, weil man in der Kürze der Zeit gar nicht alles betrachten konnte, was von Interesse war.

Dresden 11. Jan. 2014

Die zweite Ausstellung im Haus befasst sich mit dem Thema Tanz. Im Schnelldurchlauf wurde sie besichtigt, nur in einem Aktionsraum der außer einem Laserprojektor völlig im Dunkeln lag, hüpften wir wie Kleinkinder herum und hatten richtig Spaß. Die verschiedenen Laserstrahlen reagierten auf unsere Bewegungen und projizierten damit Muster, Farben usw. auf den Fußboden.

Dresden 11. Jan. 2014

Etwas erschöpft begaben wir uns danach in die Museums-Kinderabteilung. Als Erstes verirrten wir uns im Spiegellabyrinth und hatten, als wir wieder wohlbehalten den Ausgang fanden, so manchen Spaß mit den Zerrspiegeln. Im weiteren Verlauf wurden die menschlichen Sinne kindgerecht veranschaulicht und wohl so mancher Erwachsener hat erst jetzt begriffen, wie das beim Menschen so funktioniert ☺.

Dresden 11. Jan. 2014

Obwohl wir noch Zeit gehabt hätten, die erste Ausstellung noch einmal zu inspizieren, beschlossen wir gemeinsam, nun endlich, völlig erschöpft, uns dem Essen zuzuwenden. Zumal schon einige wieder beim Kaffee saßen und wir ja noch den gewaltigen Rückmarsch zu bewältigen hatten.

Dresden 11. Jan. 2014

So machten wir uns auf den Rückweg, durchstreiften noch kurz die Fußgängerzone auf dem Weg zum Restaurant, welches dem Bahnhof gegenüber lag.

Im 'Rollercoaster', was übersetzt 'Achterbahn' heißt, wurden wir überrascht durch das kreuz und quer durch den Raum geführte Achterbahnsystem. Man bestellt auf einem Touchscreen und kurze Zeit später fahren kleine Schlitten mit Getränken und Speisen in Töpfen wie kleine Ufos durch den ganzen Raum. Das Geheimnis liegt im hinteren Teil des Restaurants, wo 17 kleine Fahrstühle die Schlitten auf bis zu 5m Höhe bringen, um dann mittels Schwerkraft durch den Raum über Schienen bis an den Tisch des Bestellers zu sausen. (Quelle: http://www.rollercoaster-dresden.de).

Dresden 11. Jan. 2014

Da manche von uns etwas ungeübt sind, ein Touchscreen zu bedienen, kam es natürlich zu einigen Fehlbestellungen, was beim Personal zu Kopfschütteln und Unverständnis führte. Sogar unsere Abräumversuche nach dem Essen waren falsch und wir wurden belehrt. Wir versprachen, beim nächsten Mal alles richtig zu machen, aber ob es ein nächstes Mal gibt.....???? Jedenfalls waren wir um eine Erfahrung reicher und mit etwas Humor konnte man auch seinen Spaß haben.

Dresden 11. Jan. 2014

Da man uns am Anfang verkündete, nur 2 Stunden am Tisch verweilen zu dürfen (wegen des zu erwartenden Andrangs), verließen wir um 17 Uhr dieses fast leere Etablissement und konnten uns noch im Café um die Ecke ein Stückchen Kuchen leisten.

Dresden 20.Sept. 2013

So trödelten wir zurück zum Hauptbahnhof, wo exakt um 18 Uhr unser BerlinLinienBus startete und uns durch den inzwischen eingesetzten Regen sicher zum Busbahnhof nach Berlin zurückbrachte.

Müde und geschafft fiel ich um 22 Uhr in mein Bettchen und hatte nette Träume von Ufos, Aliens und durchsichtigen Menschen.

Hier gehts zu den Bildern von Ehrhard und Gabi

Dresden 20.Sept. 2013

Autor: Feierabend-Mitglied

Ein Bericht von Heidemarie /Prill

Eine Tagesfahrt nach Dresden.

Dieses Mal sind wir alle gemeinsam in Dresden zum Besuch des Hygiene Museums angekommen. Ein junger Mann, der uns als Führer durch die 7 Themenräume begleitete, bescherte uns ein unterhaltsames Museumserlebnis. Wir konnten einen gläsernen Menschen bestaunen genauso wie die Funktionen des Gehirns. Auch wie wir das Essen verwerten, welches Organ sich welche Nährstoffe wo aus der Nahrung holt war zu sehen. Interessant war auch die Abteilung Schönheit, Haut und Haar. Hier sind viele Exponate aus vergangenen Zeiten zu sehen.

Leider konnte alles nur kurz erklärt werden, da die Zeit einfach zu knapp war und so mancher denkt bestimmt über einen nochmaligen Besuch des Museums nach.

Nach so viel Bildung trafen wir uns dann gegen 15 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen in einem völlig abgefahrenen Restaurant. Kellner und Speisekarten auf Papier gibt es dort nicht. Bestellt wird mittels Tablett-PC direkt in der Küche. Speisen und Getränke kommen dann in kleinen Töpfen durch den Raum angeschwebt. Sollte man mal erlebt haben um einen Einblick zu bekommen wie unsere Nachfahren irgendwann einmal leben werden.

Müde und vollgestopft mit Wissen und Essen traten wir gegen 18 Uhr die Heimreise an.

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
4 Sterne (7 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


4 3 Artikel kommentieren
Regional > Berlin-Schoeneberg > AKTIVITÄTEN AB 2010 BIS HEUTE > Aktivitäten 2014 > 2014-01-11 Hygienemuseum in Dresden