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Die Brauerei im "Brauhaus Spandau" am 20.01.2016

Nachdem wir heute einmal die Brauerei im Brauhaus Spandau besichtigen konnten, kann ich nur sagen, daß die dortige Organisation und Planung uns zeigte, daß auch mit wenig Platzaufwand und guter Planung ein leckeres Bier gebraut werden kann. Wenn man dann daran denkt, wie groß und aufwändig die von uns bereits besichtigten Brauereien in Neuzelle oder Schlepzig waren und die Führungen dort die mehrfache Zeit erforderten....Hier war von vorn herein klar, daß die Führung nicht länger als eine 1/2 Stunde dauern würde.

Unsere "Biertrinker" waren alle rechtzeitig vor Ort, von allen Angestellten mit freundlichem Lächeln empfangen und da es ja ein Bierchen und eine Laugenbrezel zum Verkosten geben sollte, bekam die 2. Gruppe auch gleich ihren Imbiss und konnte "prost" sagen, während die 1. Gruppe sich gleich auf den Weg machte. Dieser war jedoch nicht weit: lediglich eine kleine Treppe hinauf, wo auch die beiden Braukessel auf engstem Raum zusammen standen, so das selbst unsere kleine Gruppe fast Probleme bekam, auf dieser kleinen Fläche zu stehen. Christian, der für die Führung beordert war, erklärte voller Begeisterung die Einzelheiten eines Brauvorganges, was er wirklich gut machte. Allerdings, da der Raumdecke etwas näher gerückt, wusste man nicht, wer mehr schwitzte: "unser" Christian oder wir.

Beruhigend, daß das Reinheitsgesetz für die Brauerei das älteste der Welt ist und bereits seit 500 Jahren existiert, an das sich alle Brauereinen halten müssen, um das edle Gesöff brauen zu dürfen. Wasser, Hopfen und Malz - Gott erhalt's :o))…(sonst sind Hopfen und Malz verloren!!)… Allerdings konnte ich mir einen leicht furchtsamen Blick an die Decke nicht verkneifen, als uns erzählt wurde, daß dort noch unzählige Zentner Malz lagerten, um einen zügigen Biernachschub garantieren zu können. Wir erfuhren auch, daß das Brauhaus - entgegen anderer Brauereinen - keine eigene Quelle hat, sondern das Berliner Stadtwasser aufbereitet - dabei wäre doch das Havelwasser so nah.....:o))

Tja, und nach den ausführlichen Erklärungen ging es denn wieder ins Erdgeschoß, wo ein recht kleiner Raum mit 2 Wannen für die Abkühlung des Gebräus standen, damit dann auch die Hefe hinzu gesetzt werden kann und wir dann später auch das erfrischende Prickeln auf der Zunge haben.

Die Wannen waren mit weißem Schaum bedeckt und sahen fast wie ein "Wellnessbad" aus. Glaube allerdings nicht, daß es mit 12,3° so begehrenswert gewesen wäre :o))

Na ja, nach Rückkehr der 1. Gruppe folgte dann sofort die 2. und anschließend wurde gefuttert, das Essen war - bis auf das inzwischen angeblich ausverkaufte Tagesgericht, auf das viele scharf waren und ausverkauft war - wirklich akzeptabel aber viel wichtiger waren dann ja noch anschließende "weitere Verkostungen" der Bieres und natürlich die intensiven Gespräche.... So manche nutzten danach noch die Möglichkeit, einen Einkaufsbummel durch Spandaus "Einkaufsmeile", der Carl-Schurz-Straße, zu machen und sind inzwischen aber hoffentlich gut wieder zu Hause gelandet.

Dann lasst es Euch gut gehen, das nächste Wiedersehen kommt bestimmt und bis dahin seid alle lieb gegrüßt von

Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

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