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Wanderung durch die Stolper Heide nach Stolpe und Hohen-Neuendorf

Liebe Karin, danke, danke, danke für diese schöne Wanderung, die Du für uns organisiert hast und den guten Draht, den Du anscheinend schon lange zu Petrus hattest.

Was durften wir heute alles erleben: Frühlingsanfang, Sonnenfinsternis, strahlender Sonnenschein in Gemeinschaft einer sehr netten Gruppe und Ertüchtigung unserer wintermüden Muskeln :o))

Um ehrlich zu sein, hatte ich als Stubenhocker ein wenig Bammel vor den "vielen" Kilometern. Als man dann aber in Frohnau aus dem Bus stieg und sich im Sonnenschein auf einem gut begehbaren Weg in Richtung Stolpe befand, (der schnurgerade ging ,so das man sich nicht verlaufen konnte :o)) und zudem mal mit dem einen oder anderen quatschen konnte, hat man die Kilometer gar nicht bemerkt und wir standen dann vor der "Krummen Linde", wo wir für unser Mittagsmahl angemeldet waren. Hätten wir nicht unterwegs noch 3 junge Leute getroffen, die Aufnahmen von der Sonnenfinsternis machen wollten, hätten wir sie eigentlich ganz und gar vergessen, denn von "Finsternis" war nix zu bemerken. Nun gut, davon wurde ja genug im Radio geredet und sicher auch Berichte im Fernsehen werden kommen.

Nach dem Mittag hieß es dann "Und weiter geht's" mit dem Motto: Essen sacken lassen, damit auch noch anschließend Kaffee und Kuchen im „Café Morgenrot" genossen werden konnten. Vorbei ging es an bereits blühenden Krokussen, blühenden Freiland-Azaleen und auch die Weidenkätzchen sahen in der Sonne wunderhübsch und filigran aus.

Fast als ob man uns dort seit dem letzten Besuch die Plätze warm gehalten hatte, saßen wir wieder im gleichen Zimmer, unsere Füße durften ausruhen und es folgte der "süße Teil" mit Torte, Eis und Kaffee in den verschiedensten Varianten, wobei so mancher, der noch vom Mittag pappesatt war, sich beim Anblick der leckeren Torten doch noch überzeugen ließ, auch die zu probieren. Klar, das in dieser fast privaten und anheimelnden Atmosphäre auch noch rege Kommunikation stattfand, bis es dann hieß: Aufbrechen, um noch ein Stück weiter durch die Invalidensiedlung zum Bus zu laufen.

Diese Siedlung war seinerzeit (etwa 1939) für die Kriegsveteranen aus dem 1.Weltkrieg errichtet und später zu wirklich hübschen Wohnhäusern umfunktioniert worden, wo uns dann Viola ganz aufgeregt zeigte, in welchen Haus sie geboren wurde und später mit ihren Eltern gewohnt hatte, was ich berührend fand, das jemand unter uns war, der dort aufgewachsen ,alles kannte und berichtet hat. Dank auch Dir Viola.

Da die Invalidensiedlung Endstation vom Bus 125 war, fanden wir für die Heimfahrt alle Platz und alle sind hoffentlich auch wieder gut zu Hause gelandet.

Habt ein schönes Wochenende, seid ganz herzlich bis zum nächsten Mal gegrüßt von

Karin (Schummelchen), Heike (Tilimu),der wir dieses Mal die Fotos verdanken und Ingrid (Katzenmama2)

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