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Unser Zitadellenbesuch am 19.02.2015

Ach nee, so einen Auftakt für unsere von Heike, liebe- und mühevoll geplante Führung durch die Zitadelle hätte man seinem ärgsten Feind nicht gewünscht.....

Alle hatten sich verabredungsgemäß schon zeitig vor dem Eingang der Zitadelle versammelt, als Heike erschien und sagte, daß sie gleich wieder weg müsse: anscheinend Jugendliche hatten ihr in der U-Bahn hinterrücks den Rucksack geleert, ohne daß sie es gemerkt hatte sondern erst von einer anderen Frau aufmerksam gemacht wurde, daß ihr Rucksack ja komplett offen sei. Portemonnaie weg, Smartphone weg und Einiges mehr, so daß sie sofort zur Polizei und Anzeige erstatten musste. Gut, bis ganz nach unten konnte wohl nicht gefriffelt werden, wo unsere Eintrittsgelder lagen, so daß Heike uns noch auslösen konnte, uns dann auf den Weg und sie sich zur Polizei begeben konnte.

Nun denn, so dackelten wir dann ohne unsere "Gruppenmama":o(( unserer Leiterin vom Heimatkundlichen Verein hinterher, die uns gleich in das Zitadellenmuseum führte, dessen Mittelpunkt ein großer Teil der Ausgrabungen war., schließlich hat der Juliusturm bereits seit dem 13.Jahrhundert viel erlebt, der Verteidigung gedient und die Festung wurde,trotz mehrfacher Zerstörungen immer wieder belebt und hat den unterschiedlichsten Nutzungen gedient., die nicht immer die friedlichsten waren. Der Wassergraben, der rund um das Zitadellengelände geht, war dabei ein hilfreiches Attribut.

Tja, leider hatten die Fledermäuse z. Zt. keine Sprechstunde, wir durften lediglich die Einflugmöglichkeiten bewundern, aber dafür riesige Spinngewebe und den Ecken, was uns nicht gerade ermunterte, lange,dunkle und holprige Gänge entlang zu gehen oder Treppen zu besteigen, damit wir dann auch einmal Spandau von oben, nämlich von der Königsschanze aus zu betrachten. War schon komisch, daß man oben von dicken Mauern umgeben in ruhiger, fast idyllischer Umgebung (wie z.B. diese riesigen 3 Kastanien, die weit über 100 Jahre alt waren) auf den unten vorbei gleitenden Straßenverkehr zu blicken. Na ja, und wer dann noch ganz mutig und kräftig war, konnte die 144 Stufen auf den Juliusturm hinauf klettern. Gut, eine kleine Gruppe hat geschwächelt, warteten aber umsonst, daß jemand einmal leicht triumphierend von oben runter winkte. Waren dafür die Mauern zu dick und hoch oder unsere Leute zu klein??? Zumindest hatten wir Glück mit dem Wetter und die Aussicht soll von dort oben toll gewesen sein. (Jaaaaa, auch ich gehörte zu der Gruppe die lieber "am Boden" bleiben wollte), aber man hat ja seine Leute, die dann die "herabblickenden" Fotos machen, so daß Ihr darauf nicht zu verzichten braucht. :o))

Nun gut, nach schier endllos erscheinenden Zeit waren wir alle wieder glücklich vereint und suchten das Schänkencafé, das sich allerdings als die Zitadellenschänke heraus stellte und sich anscheinend über die Mittagszeit als "Café" bezeichnete. Im gewölbeartigen Raum war auch für uns eingedeckt. Demzufolge war aber auch die Speisekarte "mini", aber das, was es gab, war gut und jeder wurde satt.

Ich hoffe, Ihr habt interessante Eindrücke erhalten und wessen Unternehmungsgeist noch nicht gedeckt ist, kann ja auch privat mal im Sommer nach dort und sich in aller Ruhe oder aber bei einer Veranstaltung noch einmal eingehender mit dem Gelände und der Geschichte, die es erzählt ,beschäftigen.

Euch allen liebe Grüße bis zum nächsten Mal - und das bitte ohne Malheur!!! Und abgesehen von dem heutigen Auftakt hoffe ich,daß Ihr, die "Neuen" Euch trotzdem in unserer Runde wohl gefühlt habt.

Eure Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

Die Fotos stammen von Stadteule1 (Margret), Pofaface (Ingrid) und Katzenmama2 (auch Ingrid :o))

Zusatz:
Es tut mir sehr leid, das ich euch nicht begleiten konnte aber die Anzeige im Polizeirevier in Spandau war nötig. Da ich in der U-Bahn , zwischen Jacob-Kaiser-Platz und Bahnhof Zitadelle, ausgeraubt wurde, konnte ich der Polizei genau beschreiben, welchen Zug, um welche Uhrzeit ich nahm und in welchen Wagen ich einstieg.

Nun wird von der BVG Filmmaterial angefordert.Wir werden ja ständig auf den U-Bahnhöfen und in der Bahn selber gefilmt.
Wie gut!!!!
Hoffnung mache ich mir nicht aber vielleicht finden sie ja den Täter, falls er schon öfter auf dieser Strecke zuschlug und der Polizei bekannt ist?

Allen ein schönes Wochenende wünscht Tilimu/Heike

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