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Herbstausflug in den Eberswalder Zoo am 17.10.2014

Es kommt immer anders als man denkt: Heike hatte diesen Ausflug so toll vorbereitet und sich drauf gefreut, aber leider war es ihr nicht möglich, dann heute selbst daran teilzunehmen und somit waren wir "armen Waisenkinder" auf uns angewiesen......

Hatte gestern sogar schon den Bericht in Gedanken auch in Hinsicht auf das Wetter zu schreiben angefangen, aber bis auf ein paar wenige Regentropfen an der Bushhaltestelle wo wir auf den Bus warteten, hatten wir trockenes und richtig herbstliches Wetter.Demzufolge muß ich jetzt erst mal umdenken und hoffe, so weit es geht, etwas zustande zu bekommen :o))

Tja, da dieses Mal wieder die 10 kleinen Negerlein im Spiel waren, begann es bereits damit,daß wir mit 17 Personen nicht mehr als "Gruppe" galten und damit vor der Wahl standen,entweder voll zu zahlen oder aber 20 Tickets zu lösen.Da 3 Mitglieder so kurzfristig trotz Zahlung absagten, war es logo, 20 Tickets zu lösen,damit es bei dem veranschlagten Eintritt blieb.

Nachdem wir uns 3 Std. Zeit für den Besuch gelassen hatten,verabredeten wir uns noch,um 14 Uhr am Ausgang zu treffen, um noch essen zu gehen oder ggf.je nach Wetterlage heim zu fahren.

Einige waren bereits etwas fröstelnd und mußten vorher erst noch im "Braunen Bär" einen Kaffee trinken,während die anderen in unterschiedlich kleinen Grüppchen ihre eigenen Eroberungen im Zoo machten.

Der Zoo hatte sich seit unserem letzten Besuch viel verändert: nicht nur,daß es sehr herbstlich war (seinerzeit war es Sommer) sondern auch einige Tiere wurden umgesetzt, so daß man in diesem so naturbelassenen und fast "familiären" Zoo alles wieder neu entdecken mußte und später,als man sich wieder traf, mußte man feststellen,daß man noch immer nicht alles gesehen hatte. So erfuhren wir z.B. hinterher, daß es sogar einen "Schnullerbaum" gab, an den die Schnuller gehängt werden können,die den Babys aus dem Kinderwagen gefallen und nicht mehr verwendbar waren.
Was aber beruhigend ist,daß man sich, auch wenn sich die Gruppe gesplittet, immer wieder einmal begegnet und weiß, daß alle noch da sind.

Wir, d.h., stadteule (Margret) und griwusel (Monika) entdeckten als wir die Löwen suchten ein Schild,wo angeboten wurde,daß man Parzellen auf dem Tigergelände kaufen könne.(Beabsichtigt war natürlich die Finanzierung einer neuen Behausung für die Leoparden!!!) Ein Mäuerchen mit graviertem Lageplan war errichtet und die bereits vorhandenen Käufer standen ebenfalls dabei. Sofort wurde überlegt,ob man so etwas nicht machen solle, denn Margret hätte dort dann gerne Tulpen gesetzt und Monika Erdbeeren gepflanzt :o)) Aber schon bald kamen wir zu dem Schluß,daß das nicht so sinnvoll wäre,wenn dort auch die hungrigen Tiger herumstreifen würden, die wir allerdings erst mal nicht zu sehen bekamen.Endlich entdeckten wir einen faul und träge in einer Steinhöhle schlafen.Aber als wir dann noch auf einem abgeteilten Areal einen Vielfraß herumschleichen sahen, wurden die Kaufabsichten ganz schnell ad acta gelegt.

Weiter ging es auf die Suche nach den freilaufenden Äffchen, die sich aber anscheinend fehlender Sonne verzogen hatten und nicht zu sehen waren. Statt dessen trafen wir wieder auf eins unserer Grüppchen, die auf die Reparatur des Futterautomaten warteten, um sich mit den Enten anzufreunden und noch ein wenig Schnattern zu lernen :o)) Wir gingen weiter und entdeckten ein anscheinend neu erbautes Freiflughaus, in dem sich aber nicht nur winzige Vögel im Freiflug befanden, die so zahm waren,daß man aufpassen mußte, auf der Erde sitzende nicht zu treten. Aber nicht nur "Piepmätze" flatterten dort durch die Gegend,sondern Fledermäuse, die ich sonst immer ein wenig respektvoll beobachtet hatte,während diese sich zutraulich in den ihnen bereit gestellten Futternäpfen nieder ließen und sich sogar um das Futter strubbelten. Ein Alligator saß lauernd in der Ecke, ein kleineres ähnliches Reptil wärmte sich auf dem Heizkörper, eine riesige Vogelspinne (jedoch gut "verpackt") konnte man betrachten und Land-Schildkröten so groß,wie ich sie noch nicht in natura gesehen habe.

Auf jeden Fall waren anschließend alle wie verabredet am Ausgang, aber schon wieder mußte eine Änderung inkauf genommen werden: der Italiener,den ich noch heute früh raus gesucht hatte, falls man nicht im "Braunen Bär" essen wolle war telefonisch nicht zu erreichen um uns anzukündigen und darauf hin erhielten wir von der netten Kassenfrau im Zoo den Tipp, in den "Wilden Eber" zu gehen. Ein Anruf genügte und als wir dort ankamen, fanden wir eine wirklich hübsch eingedeckte Tafel vor mit freundlichem Personal und trotz unseres "Überfalls" eine recht schnelle Küche. Somit fand unser Ausflug immerhin einen netten Ausklang und wir konnten einen Verdauungsspaziergang zum Bahnhof und dem von uns ausgeguckten Zug machen.

Eigentlich sind wir ja kein Udo Lindenberg,der sich den "Sonderzug nach Pankow" gewünscht hatte, aber wie erstaunt waren wir,als auf dem Bahnhof tatsächlich ein SONDERZUG (für die Gruppe Berlin Nord) stand und sich keiner traute einzusteigen,wel man der Sache mißtraute.Aber nee,der Zug war dort eingesetzt worden,es war der von uns Ausgeguckte und wir hätten drin tanzen können! Entsprechend entspannt verging die eigentlich viel zu kurze Fahrt nach Berlin und ich hoffe,Ihr seid alle gut wieder zu Hause gelandet,auch wenn vielleicht Füße,Rücken usw. vom Laufen schmerzen.

Laßt es Euch gut gehen,habt ein schönes Wochenende und tschüssi bis zum nächsten Mal.

Eure Ingrid (Katzenmama2)
mit Fotos von mir und Stadteule (Margret)sowie von Pofaface (auch 'ne Ingrid) denen ich für alles DANKE sage,

zu Berichtund Fotos klick hier.....

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