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Ofenmuseum, Velten und Staegehaus in Paaren im Glien am 20.03.2014

Ehrlich, ich hab, als ich schon Ende letzten Jahres diese Fahrt anfing zu organisieren, nicht gewusst, das ausgerechnet am 20.03. Frühlingsanfang ist und der zeigte sich nach vorangegangenem Sturm und Regen von seiner besten Seite.

Demzufolge konnte die Fahrt mit super pünktlichem Bus und bereits mit Frühlingsgefühlen beschwingt,beginnen. Unsere Fahrerin war eine wahre Könnerin und somit, da alle auch pünktlich an beiden Abfahrtsstellen waren, kamen wir früher als erwartet in Velten an und es wurde uns vorerst ein Video über die Entstehung der Ofenfabrik und die Herstellung der Kacheln gezeigt.

Leider hatte unsere Führerin anscheinend den Winterschlaf noch nicht ganz überstanden oder hatte Halsbeschwerden und führte uns mit leisem Stimmchen durch den Ausstellungsraum und die Manufaktur. Aber trotz alledem haben wir die wirklich wunderschönen alten Kachelöfen bewundern können und ganz viele Fotomotive gefunden. Glaube, so manch einer hätte sich gewünscht, so ein Riesenteil bei sich aufstellen zu können aber wie bewerkstelligen ? Bei Öfen mit ca. 3,50m Höhe und nur 2,40 m Raumhöhe zu Hause? Entsprechend verwundert war dann auch die Reaktion unserer Fahrerin, das sie nichts in den Kofferraum zu packen brauchte :o)) Aber zum Trost konnte man ja ausgiebig im Museumsladen shoppen, wo der eine oder andere zumindest ein Andenken erstanden hat.

Nun gut, noch ein klein wenig Sonne hinterher auf dem Gartengelände einfangen und dann ging es weiter zum Hotel/Restaurant Kraatz, wo uns gleich am Eingang ein kleiner Tümpel mit Goldfischen und großen Schildkröten empfing und bereits das Mittagessen auf uns wartete. Auch hier ein herzlicher Empfang mit sauber und nett eingedeckten Tischen, wo das Mittagessen dann Gott sei Dank nicht lange auf sich warten ließ. Gut so, denn unsere Mägen knurrten doch inzwischen ganz schön.

Wer schnell seinen Hunger gestillt und gelöhnt hatte, ging dann nach draußen, wo man im Vorraum noch ein kleines Schwätzchen mit den Papageien machen und sich anschließend auf der Terrasse im Sonnenschein nieder lassen konnte. Aber es gab dort auch noch ein paar Tiere zu sehen: Äffchen, die sich munter in ihren Käfigen tummelten .Einer wollte uns allerdings den Schlüssel zum Schloss geben und klemmte sich dabei sein Pfötchen, das er anschließend dann dauernd geleckt hat. Ein Stachelschwein erschien bei den Äffchen und weiter hinten auf einer großen Rasenfläche gab es Alpakas und Eselchen, von denen uns besonders ein ganz junges begeisterte.

Klar gab es durch diese "Besuche" leichte Zeitverzögerungen, aber trotz alledem kamen wir rechtzeitig in Paaren an, wo angesichts des schönen Wetters gleich draußen gebuttert werden konnte. Schon erstaunlich, wie wenig Butter eigentlich aus so viel Milch hinterher entsteht! Auch einige unserer Gruppe durften sich beim Stampfen versuchen und merkten, wie schwer es eigentlich ist bzw. war. Als sich halbwegs ein Ergebnis abzeichnete, gab es eine Kostprobe der abgegossenen Buttermilch - einfach kein Vergleich mit der, die wir vielleicht im Sommer in den Läden für uns kaufen! Und als die Butter fertig war, gab es Kostproben davon auf frisch gebackenem Brot - einfach köstlich!

Sicher, - auch wenn wir jetzt dringend einen Kaffee gebraucht hätten, wurde uns noch Einblick in das kleine Museum unterm Dachjuchee gewährt, bevor wir uns dann in das Museumscafé setzten und frisch gebackenen Kirsch-Streusel-, Bienenstich- und Käsekuchen futterten und - endlich - Kaffee trinken konnten. Ich glaube das das bei jedem wieder neue Lebensgeister geweckt hat, die letztendlich so munter waren, das wir schneller als erwartet unser "Programm" absolviert und noch vorzeitig wieder in Richtung Berlin starten konnten. So hat jeder von Euch sicher noch einen gemütlichen Abend verbringen können und wir können Euch nur noch ein schönes Wochenende wünschen.

Bis zum nächsten Mal viele Grüße von

Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

Danke an Ingrid (Pofaface), die uns noch ihre hübschen Fotos nachgeliefert hat und hinzu gesetzt wurden.

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