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Unsere Fahrt nach Bad Doberan und Kühlungsborn am 21.06.2013

Langsam wird das Bangen vor einer Fahrt - „wie das Wetter werden wird“ - zur Gewohnheit,denn vorangegangene Tage mit Saunatemperaturen und dann Ansagen über bevorstehende Unwetter ließen die Alarmglocken läuten und uns ständige Besucher bei allen möglichen Wetterdiensten werden. Als dann noch in der Nacht zu Freitag mächtige Unwetter über Berlin tobten, war die Spannung groß. Aber schließlich war es Sommeranfang und der Wettergott uns hold: wenn es auch bewölkt war, so konnten wir doch trockenen Fußes in unseren Bus steigen, der uns zu unseren Reisezielen bringen sollte.

Die Teilnehmer wurden an den verabredeten Treffpunkten eingesammelt und los ging es. Leider wurde uns gleich zu Anfang vom Fahrer verklickert, dass "die besonders schlaue Kollegin" (Originalton Busfahrer) im Busunternehmen versäumt hatte, Heike darauf aufmerksam zu machen, dass für diese Fahrt, die ja unsere bisher weiteste war, ein 2. Fahrer nötig gewesen wäre, da Fahrzeiten und Pausen eingehalten werden müssen - Sicherheit geht vor! Und so teilten wir uns diese brav mit unserem Fahrer, der uns dann aber pünktlich und sicher an unser erstes Ziel Bad Doberan brachte, wo die hungrigen Mägen gefüllt werden konnten.

Einige begnügten sich mit einem Besuch in einem Café, während sich die meisten in das vorbestellte Lokal, einem Griechen, ein "richtiges" Mittag schmecken ließen, was noch besonders interessant wurde, da die "Molly" direkt daran vorbei fuhr und mal eben zwischendurch das Essen unterbrochen und ein paar Fotos geschossen werden konnte. Danach wurde die noch verbliebene Zeit nach eigenem Gustus genutzt, u.a. zeigte uns später unsere Ingeborg stolz, dass sie ein paar Jeans und ein Oberteil erstanden hatte, was sie wirklich gut kleidete und es gleich an behielt, während stadteule (Margret) dem leckeren Angebot von Erdbeeren nicht widerstehen konnte und einen Korb kaufte, der dann gleich die Runde machte. Berlin hat er jedenfalls nicht mehr erreicht......

Danach sollte ja die Fahrt mit der "Molly", der berühmten Dampflok nach Kühlungsborn gehen. Auf dem Bahnhof erfuhren wir dann von einer Mitarbeiterin interessante Dinge über diese "Berühmtheit": Was keiner vermutet hätte, dauert es 12 Stunden (!) bis sie so richtig auf Tour kommt und angeheizt ist. Demzufolge wird sie ständig unter Dampf gehalten um fahrbereit zu sein - auch nachts wird sie ständig "unter Strom" gehalten, was heißt, dass für sie extra eine "Nachtwache" eingerichtet ist und auch im Winter ihren Dienst verrichtet.

Es gibt zwar noch eine 2. Molly im Schuppen, falls eine schwächelt aber da würde es erneut 12 Stunden dauern, bis sie auf Temperatur und fahrbereit ist.

Na gut, endlich bestiegen wir "Molly" und tourten erst einmal ständig trötend durch die schmalen Straßen von Doberan, dicht vorbei an den Häusern, Autos und Fußgänger mussten Platz machen, es war ganz einfach lustig und beeindruckend.

Und dann ging es hinaus aus Doberan, links der Autoverkehr, zur rechten Seite Radfahrer, Schranken versperrten den Autos die Fahrt, weil Molli Vorfahrt hatte, vorbei an Feldern, durch Wälder, und wenn auch schon die Molli mit ihren alten Wagen zu vielen Fotos anregte, gab es nun noch mehr zu schießen, bis sie dann nach etwa 3/4 Std. Fahrt in Kühlungsborn ankam, wo wir bereits von Bus und Fahrer erwartet wurden, der uns dann zur Seebrücke fuhr, damit wir ENDLICH ans Wasser kamen und wenigstens die Füße im Ostseewasser abkühlen und anschließend im weißen, feinen Sand pannieren konnten. Die Sonne strahlte vom Himmel und man hätte sich dort noch stundenlang aufhalten können, um Sonne und Strand genießen zu können aber unsere Zeit dort war begrenzt so das auch Winterdistel (Ingrid), die optimistischerweise ihren Badeanzug eingepackt hatte, nicht mehr dazu kam, ihn uns vorzuführen.

Also wurde wieder unser Bus bestiegen und es ging in Richtung Berlin, wo zwischendurch noch einmal eine Pause eingelegt wurde und unser Fahrer die vorab bestellten Würstchen mit Brot verteilte, damit die Zeit bis zum Abendbrot zu Hause überbrückt werden konnte.

Sicher und gut erreichten wir dann Berlin und die Fahrt mit einer lustigen, harmonischen Truppe ging seinem Ende zu. Wir hoffen, Ihr hattet Euren Spaß, habt alles gut "verdaut" und geht jetzt in ein erholsames Wochenende.

Bis zum nächsten Mal viele Grüße und alles Gute wünschen Euch

Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

von denen auch die Fotos stammen

klick hier.....

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