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Frühlingsausflug nach Strausberg am 26.04.2013

Wer hätte das gedacht: noch vor gut 14 Tagen lag Schnee und es sah gar nicht nach Frühling aus, aber dann scheint sich der Winter doch besonnen zu haben, dass es langsam Zeit für den Winterschlaf war und so nach und nach kam die Sonne raus und die Temperaturen stiegen, so dass wir heute nicht unbedingt einen FRÜHLINGSausflug sondern schon eher den 1. Sommerausflug hatten.

Und weil es dann auch heute früh alle in die Sonne drängte, waren alle superpünktlich am Bahnhof Friedrichstraße, von wo aus es um 10.08 Uhr in Richtung Strausberg gehen sollte. Angesichts der Überpünktlichkeit ging unser Claus noch einmal zu einem Bäcker um sein übliches "Frühstück" nachzuholen, hatte aber nicht mit dem Drang der anderen, endlich auf die Wanderpiste zu kommen gerechnet und als dann eine S5 nach Strausberg einfuhr, stürzten alle in den Zug um schon eher los zu kommen. Claus wurde über Handy verständigt, was sich ereignet hat und er möchte bitte dann mit dem ursprünglich geplanten Zug nachkommen.

Tja, aber keiner hatte gewusst bzw. darauf geachtet, dass Straussberg 3 Stationen hat: Strausberg, Strausberg Stadt (wohin wir eigentlich wollten) und Strausberg Nord. Und: April, April : unser Zug fuhr nur nach Strausberg!!! Somit mussten wir dort den Zug verlassen, haben uns die Sonne auf dem unüberdachten Bahnhof auf die Haut brennen lassen und haben letztendlich doch auf Claus im ursprünglichen Zug gewartet. Erleichtert stellen wir fest, dass er tatsächlich drin war und fuhren dann noch 2 Stationen weiter zu unserem geplanten Ziel: Strausberg Stadt, von wo uns dann die Fähre über den Straussee, dem noch ursprünglich aus der Eiszeit stammenden See in 7 Minuten ans andere Ufer übersetzte und von wo aus dann unsere Wanderung begann .Der See ist wirklich wunderhübsch gelegen und Heike hatte sich - auch mit Rücksicht auf die nicht ganz so Laufstarken - für die hübschere und kürzere Strecke von ca. 5 km entschieden. Es war ein angenehmer, gut angelegter Rundweg, der problemlos bewältigt werden konnte

Es war schon erstaunlich, wie in so kurzer Zeit doch bereits das 1. Grün an den Bäumen zum Vorschein gekommen war: am Wegesrand blühten blaue, gelbe und weiße Blümchen, deren Namen ich leider - da biologisch nicht sehr bewandert - nicht mehr weiß, kann aber versichern, dass sie, wie sie so zart und doch farbenfroh zwischen dem Laub standen, ganz bezaubernd aussahen. Während wir Fußlahmen und ein paar wenige, die darauf Rücksicht genommen hatten, uns auch Zeit dafür nahmen diese kleinen Naturwunder zu betrachten bzw. zu fotografieren, hatte sich unsere "Laufelite" bereits sehr weit entfernt und wurde erst wieder gesichtet als auch wir durstig und hungrig im "Seegasthof Strausberg" ankamen. Unsere "Elite" hatte bereits Platz genommen und konnte sich ihr 1. Bierchen in die ebenfalls durstigen Kehlen kippen.

Aber man kann wirklich nicht meckern: Das Essen dort im Seegasthof, der auch gleichzeitig Hotel direkt am See ist, war einfach Spitze: nicht nur, dass es schmackhaft sondern auch sehr liebevoll mit frischen Früchten bzw. Salaten angerichtet war. Die Mädels, die bedienten ,hatten Dirndl an und wir hatten den Eindruck, dass dort irgend etwas "Österreichisches" in der Küche mitgemischt haben musste, da auch viele angebotene Gerichte in diese Richtung gingen. Gut, dass wir dann bereits unser Essen beendet hatten als die ersten Tropfen fielen und die Bedienung in Schallgeschwindigkeit die Kissen draußen einsammelte. Aber das hätten sie sich eigentlich sparen können. Wir sind natürlich alle nach drinnen geströmt, um dort unsere Getränke aus zu trinken bzw. noch einen leckeren Nachtisch oder Kaffee und Kuchen zu bestellen aber ein Teil hat vor Schreck auch gleich bezahlt, um wenigstens noch eine Runde in Strausberg zu drehen.

Als der kleine noch verbliebene Rest der Gruppe dann aus dem Lokal kam, war erneut strahlender Sonnenschein und wir konnten noch einen kleinen Stadtrundgang mit wunderschönen Hinterhöfen bis hin zum "Fischerkiez" machen, um dort an einem Aussichtspunkt auf Straussee und Fähre bei strahlendem Sonnenschein auf der Banke noch einmal eine kleine "Quatsch-Pause“ ein zu legen, um dann langsam in Richtung Bahnhof zu gehen und mit dem Zug um 17.16 Uhr in Richtung Berlin zu entschweben.

Wir hoffen, Ihr habt den Ausflug genießen und einen Teil Strausbergs ebenfalls erobern können. Lasst es Euch gut gehen bis zum nächsten Mal und liebe Grüße von

Heike (Tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

von denen auch die Fotos stammten

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