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Wir erobern Burg Rabenstein per Bus am 18.08.2011

Schon sehr lange im voraus geplant, stieg gestern unsere 1.Fahrt mit großem,gemieteten Bus zusammen mit der Gruppe Berlin-Schöneberg.Es gab 3 Zustiegsmöglichkeiten und alle waren pünktlich zur Stelle, lediglich der am Werktag übliche Berufsverkehr machte unserem netten Busfahrer ein wenig Probleme und ein noch größeres hatte er dann in Südkreuz, wo er den vorgegebenen Platz nicht fand und letztendlich falsch - in eine Sackgasse – hinein fuhr.Etwas weiter hinten wartete dann aber unsere 3.Gruppe und eilte dem Bus entgegen. Bloß wie aus der Falle "Sackgasse" jetzt wieder rauskommen? Also Rückwärtsgang eingelegt und gaaaaanz vorsichtig zurückgesetzt, wobei dann bei Einbiegen in eine Hauptstraße zum Wenden unser "Mann für alle Fälle", Claus,lotsen musste. Ein waghalsiges Manöver aber es hat geklappt und Claus konnte dann noch in letzter Minute wieder rein springen,tosender Applaus für beide und los ging eine ab dann entspannende Busfahrt mit Gefühl: als wennste schwebst......

Da wir durch dieses Suchmanöver ein paar Minuten verspätet waren, sammelte Heike bereits vorab den Beitrag für Burgbesichtigung und Falkner-Führung ein,damit nicht weitere kostbare Zeit verloren ging und dann kamen wir bei strahlendem Sonnenschein bei der Burg Rabenstein an, wo wir bereits erwartet wurden.Eine sehr nette Führerin begrüßte uns und los ging die Führung wo uns 1,5-3m starke Wände eine angenehme Kühle spendeten und der Rittersaal als erstes dran war.Schön rustikal hergerichtet,viele Wappen an den Wänden und dort erfuhren wir mehr über die Geschichte der Burg.So ganz nebenbei wurde dann auch erwähnt,dass der Rittersaal ursprünglich ein KUHSTALL gewesen war,später umfunktioniert wurde und wir Glück hätten,denn sonst hätten uns ein paar Kuhschwänze um die Ohren gewedelt.....

Weiter ging es in die Folterkammer,wo dann Gelüste aufkamen,ein paar nicht so brave Mitglieder gleich auf eins der Foltergeräte wie z.B. den Nagelstuhl zu setzen,aber auch der "Strecktisch" wäre gut für so manches Rückgrat gewesen,wobei jedoch die Hoffnung unserer kleineren Mitglieder zunichte gemacht wurde,sie hätten durch das Strecken etwas größer werden können,abgesehen davon,dass es wohl nicht sehr angenehm gewesen wäre :o)) Der Keuschheitsgürtel wurde interessiert von unseren Herren unter die Lupe genommen und überlegt.........

Weiter ging es dann in angenehmere Gefilde: der Kapelle für Hochzeiten bereits vorbereitet,klein aber fein und demonstrativ setzten sich Eva und Claus gleich vorne auf die für das Hochzeitspaar vorgesehenen Stühle.Aber so ganz sicher schienen sie sich noch nicht zu sein,ob es letztendlich ein "Ja" oder "Nein" werden würde,jedenfalls ergaben sie ein hübsches Bild und hat beide nicht davon abgehalten,ihren Wunsch zu äußern,anschließend gleich in das darüber gelegene Hochzeitszimmer zu verschwinden,wo wir dann bei der Besteigung des Turms feststellten,dass das Bett ganz schön zerwühlt aussah.....

Aber vor der Turmbesteigung ging es erst einmal ins dortige Restaurant,wo bereits unser Essen vorbestellt war.Wir saßen in einem gemütlichen Raum,wurden von netter Bedienung mit gutem Essen verwöhnt und es waren wohl (fast) alle zufrieden.

Frisch gestärkt ging es dann hinauf auf den Turm,mit Blick auf Raben und auf die schöne Landschaft,dicht bewaldet,die Sonne tat nach wie vor ihr Ihriges.

Gut gelaunt ging es anschließend zum Falkner,wo wir uns die Vorführung der grandiosen Greifvögel mit ausgiebigen Erläuterungen des Falkners mit einer Schulklasse geteilt haben.Aber egal ob groß oder klein,es waren alle beeindruckt,denn Greifvögel sind ja schon in der Luft imposant und um wie viel mehr sie einmal aus der Nähe besehen zu dürfen.Es konnte gar nicht genug fotografiert werden, was jedoch beim "fliegenden Objekt" recht schwierig war,sie auch mal fotogen vor die Linse zu bekommen.

Tja,und anschließend stand dann ja noch die Springbachmühle auf dem Programm,weshalb wir uns dann anschließend zum Bus begaben.ABER: unsere Ingeborg hatte ja eigentlich wieder vorgehabt, uns mit ihrem leckeren Eierlikör zu verwöhnen und hatte deshalb ihre Tasche mitgenommen und,um sie nicht immer mitschleppen zu müssen, "versteckt".Während wir alle bereits im Bus saßen, war unsere Ingeborg verschwunden und suchte nun selbst ihre Tasche :o)) Letztendlich rannte dann Annemarie los,um Ingeborg samt Tasche zu suchen und fündig wurde,so das wir dann mit weiterer Verzögerung starten konnten. Leider waren inzwischen die Schokobecher,die Ingeborg für den Eierlikör vorgesehen hatte,zu einem Klumpen zusammengeschmolzen,und sie beschloss dann traurigen Herzens,sich daraus zu Hause eine Schokolade zu machen.Aber mit der Wärme,die wir gestern hatten,hätte ja auch kaum einer gerechnet.Schade um Schokobecher und Eierlikör!!!

Und dann ging es ab in Richtung Springbachmühle,die dicht bei Bad Belzig tief im Wald gelegen ist.Nur Pech,dass Bad Belzig 3 Mühlenstraßen hatte und unserem Fahrer von seinem Navi immer die falsche angezeigt wurde,so das wir erst in die falsche Richtung fuhren, bis er hielt und wieder einmal langsam rückwärts setzte. Da kamen ja schon Spekulationen auf, ob er den Vorwärtsgang nicht fände oder überhaupt lieber rückwärts führe, bis sich das Warum dann aufklärte und er per Telefonat und erneutem Nachfragen bei einem Passanten die Springbachmühle ausfindig machte. NAVIS!!! Auf die darin sprechende Dame bzw. die Anzeigen kann man sich auch nicht immer verlassen.....

Mit 1/2 Std. Verspätung landeten wir dann endlich an einem wunderschönen Fleckchen Erde,wo man uns bereits im Garten mit gedeckten Tischen erwartete.Spontan wurde unser Ausflug um 1/2 Std. verlängert,damit wir wenigstens in Ruhe unsere ausgezeichnete Torte oder Eis,wieder einmal von sehr netter Bedienung serviert, genießen und noch ein paar Fotos schießen konnten.Und trotzdem: allseits wurde bedauert,daß wir uns in Richtung Heimat begeben mussten,da der Bus nur für eine vorab berechnete Zeit gemietet war.Man hätte noch wunderbar an den Teichen spazieren gehen können,Ruhe und Wald genießen können und ich glaube,so manch einer hat heimlich beschlossen,nicht zum letzten Mal dort gewesen zu sein.

So ging es dann in rasanter Fahrt und ohne Zwischenstopp in Richtung Berlin,wo Eva und Claus dann die Folgen der "rasanten Hochzeitsnacht" eiskalt erwischten :o)) Alle wurden wieder an ihren Zusteigeplätzen abgeliefert (dieses Mal ohne Irrwege) und es ging etwa gegen 20 Uhr ein wunderschöner Tag zu Ende. Heikes Mühe hat sich gelohnt und ich sage ihr hier einfach mal im Namen aller ein ganz herzliches DANKESCHÖN!!!

Lasst es Euch bis zum nächsten Mal gut gehen, alles Liebe wünschen Euch

Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

Vorerst könnt Ihr die Fotos von Heike ,mir und Gabi (lilifeh) betrachten ,sollten wir weitere bekommen, werden sie selbstverständlich nachgesetzt.

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Fotos von lilifeh,Berlin-Schöneberg:

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Fotos von Woberlin/Wolfgang

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Fotos von GUM54/Gabi

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Fotos und Bericht von Wolkenmeer/Barbara

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