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Brandenburg ruft....

dem sind 15 FA`ler von Berlin Nord am 26.10.2022 gefolgt. Bei herrlichem Spätsommerwetter in 45 Minuten mit dem RE1 vom Hbf. Berlin zum Hbf. Brandenburg. In weiteren 10 Min. mit der M 6 zum Treffpunkt mit unserem Touristikführer; Herrn Schütz, am winterfest eingehausten Bollmann-Brunnen.

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Weiter zum Neustätischen Markt, wo uns Herr Schütz anhand einer Bronzeplastik die Stadtgeschichte Brandenburgs näherbrachte. Angefangen von der ersten Besiedlung durch Slaven um 927 bis 929, Eroberung durch Albrecht den Bären um 1157. Damit gilt er als Gründer der Mark Brandenburg, deren erster Markgraf er war. 1170 erstmals urkundlich erwähnt als Stadt des deutschen Rechts. Im Dommuseum werden auch die Gründungsurkunden der Städte Cölln und Berlin aufbewahrt.

Die Bronze Plastik wurde vom Rotary-Club für Sehende und zum Erfühlen für Blinde gestiftet und zeigt die Aufteilung in Alt- und Neustadt im Laufe der Geschichte.

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Weiter zur Katharinenkirche, erbaut im 15. Jahrhundert in Backsteingotik. Dann wieder zum Bollmann-Brunnen, zum Gedenken an Fritze Bollmann, dem Barbier, dem Original der Stadt Brandenburg.


Beim Angeln stürzte Bollmann aus dem Kahn, was er seinen Kunden erzählte. Daraufhin dichteten die Kinder ein Spottlied auf ihn, welches sich rasch verbreitete. Berühmt wurde es durch die Interpretationen von Claire Waldoff, Harald Juhnke und Frank Zander.

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Danach ging es zur Jahrtausendbrücke, der Verbindung zwischen Alt- und Neustadt. Die Brücke erhielt ihren Namen, als der Brückenneubau im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht wurde.

Weiter zum alten Altstädtischen Rathaus, ebenfalls ein spätgotischer Backsteinbau aus dem des 15. Jahrhundert. Wie alle Rathäuser der Mark Brandenburg steht auch dieses auf dem Marktplatz, der bereits vor 1200 entstanden ist und ursprünglich weitaus größer war als heute. Davor der Roland. Die 5,35 m hohe Sandsteinfigur von 1474 symbolisiert die städtischen Freiheiten und die mittelalterliche Rechtsordnung. Sie stand ursprünglich auf dem Marktplatz der Neustadt und gelangte nach der Zerstörung des Neustädtischen Rathauses 1945 an seinen heutigen Standort. Im Gegensatz zu vielen anderen Rolandfiguren, befindet sich in einer Mulde auf dem Kopf das Büschel Donnerbart. Der Legende nach soll die Pflanze den Roland vor Blitzschlag schützen.

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Danach führte uns der Weg zur Domkirche St. Peter und Paul und die im Krieg teilweise zerstörte St. Johanniskirche. Die Johanniskirche ist ein im spätgotischem Stil errichteter Backsteinbau, mit einem schlanker Kirchturm am südlichen Übergang vom Hauptschiff zum Chor. Das gesamte Westjoch wurde durch einen britischen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach der Wende 1990 gab es verschiedene Projekte, das Gebäude zu sichern, wiederherzustellen oder einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen. Im Vorfeld der Bundesgartenschau 2015 wurde die Kirchenruine für 3,7 Millionen Euro, umfangreich saniert und zu einem Veranstaltungsort umgebaut. Die gotischen Spitzbogenfenster wurden mit weißem Antikglas versehen.

Nicht nur rund um die St. Johanniskirche und im Humbolthain, sondern im gesamten Stadtgebiet wurden Loriot ´s berühmte Waldmöpse ausgewildert. Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Loriots Denkmal steht hier auch.

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Dann ging es endlich auf das Fahrgastschiff „Fritze B.“ der Nordstern-Reederei. Reserviert waren Tische unter Deck, einige von uns bevorzugen aber Plätze auf dem Oberdeck. Bei einer zweieinhalbstündigen Fahrt konnten wir nicht nur gut essen, sondern auch Sehenswürdigkeiten wie den Mühlentorturm, Undine, Schrebergärten, Hafenanlagen u.v.m. sehen und bei wunderbarem sommerlichem Herbstwetter geniessen. Die Zeit verflog wie im Flug.

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In einem schönen Cafe rundeten wir diesen einmaligen Tag bei Eis, Kuchen und Kaffee ab.

Zurück ging es wieder mit dem RE 1 ab 18.00 Uhr nach Berlin.

Fazit: Warum in die Ferne schweifen… sieh das Gute liegt so nah.

Wir danken Wolfgang wieder einmal für die herausragende Organisation, für seinen guten Draht zu Petrus und einfach dafür, dass es ihn gibt.

Und ich schließe mich dem dem Dankeschön an: Wolfgang für die Organisation, Renate für das Schreiben des Berichts und unseren fleißigen Fotografen
Siegfried, sava, Biggi, Gela und Renate.

Was wäre ein Bericht ohne Fotos? :o))

klickt hier....

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