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Ein schöner Tag im Filmpark Babelsberg

Juchuuuuu, wenn auch nicht auf einer Kugel wie Münchhausen aber doch voller Erwartung ging es am 20. 08. in den Filmpark Babelsberg und wer sagte, dass er dort bereits war und alles kennt, musste feststellen, dass sich viel in den letzten Jahren dort verändert hat.

Gut, dass wir eine Führung gebucht hatten um erst einmal einen Überblick zu erhalten und später alles Interessante noch einmal in Ruhe zu betrachten. Unser einziger "Hahn im Korb", Conny/Siegfried, überwachte dabei gut seine "Hühnerschar" :o))

conn

Zum Auftakt ging es vorbei an der Metropolishalle, in der nicht nur Filme gedreht werden sondern auch Veranstaltungen stattfinden. Unser Weg führte uns zu dem noch ruhigen Vulkan, für dessen Bau 120 Tonnen Lava aus der Eifel herhalten mussten. Jetzt finden dort 2500 Zuschauer Platz und später konnten wir dort die Stuntshow verfolgen. Es war schon beeindruckend, wie noch in aller Ruhe das Originalradar mitsamt dem Flugzeug in Erwartung der Dinge standen, die sich da bald abspielen sollten.

stunt

Zurück ging es dann durch den "Bauch" des Vulkans, der mit geringer Beleuchtung fast wie eine Geisterbahn erschien. Aber gut, draußen schien die Sonne und es ging weiter auf der "Straße der Giganten", vorbei am Restaurant "Prinz Eisenherz", wo wir später essen wollten bis zum Brunnen mit den Statuen von Prinz Eisenherz, Nosferatu und Chingachgook, dem bekanntesten Indianer der DDR. Dort stimmte unser Guide ein passendes Liedchen zum Lob des Darstellers Gojko Mitic an. Hier verzweigte sich der Weg einerseits zur Westernstadt und andererseits in die Mittelalterstadt.

song

Aber den wilden Westen ließen wir erst mal hinter uns und es ging durch die Mittelalterstadt, wo noch die Originalkulissen so vieler Filme standen. Allerdings war Vorsicht geboten, damit man nicht auf eine dieser Weisen dort verbleiben musste:

hang

Da wir aber alle brav waren, blieben wir verschont und durften weitergehen zum nächsten "Überlebenstraining", dem 4D-Kino. Es wurden 3D-Brillen verteilt und in einem nur spärlich beleuchteten Raum gingen wir zu den Sitzreihen, wo gleich bemängelt wurde, dass man ja über der gut gepolsterten Reling wohl kaum was sehen könne. Aber diese "Reling" erwies sich später als sehr nützlich, denn sie wurde vor unsere Brust (oder Bauch) abgesenkt, damit man sich daran festklammern konnte, wenn es zu happig wurde. Beim 4D-Kino bewegen sich auch die Sitzreihen passend zum Sturzflug des Films. Der Kinofilm startete mit einer wilden Achterbahnfahrt. Man drehte mit einem Flugzeug, außen angeklammert, Salti, drehte und fuhr mit einer Bahn Berge mit sehr scharfen Kurven hinauf und hinunter oder auch mal unter einem anderen Zug hindurch und sogar von einer Bergspitze senkrecht hinab, während Steinbrocken, weitere Züge, Regen und Schnee uns entgegenkamen. Da konnte einem schon mulmig werden und manch einer musste stellenweise die Augen schließen, wenn die Fahrt zu wild wurde. Man hatte beim Verlassen des Kinos später etwas Probleme, die echte Treppen heil hinunter zu kommen. Trotzdem: es war einfach ein Erlebnis!

Weiter führte unser Weg dann vorbei am Garten des "Kleinen Muck" vorbei an der nachgebauten Mauer ("Der Baader Meinhof Komplex") und dem Trabi zu den Kulissen der "Monuments Men" bis zum Winkewinke machen bei Lukas und Jim Knopf, bevor seine Dampflok weg fährt.

bab

Tja, und auf dem Weg zurück zum "Prinz Eisenherz" ging es noch an vielen Requisiten anderer weltweit bekannter deutschen und amerikanischen Filme als auch an Gebäuden und Darstellungen von vielen geliebten und bekannten Kinderfilmen vorbei. Kein Wunder, dass nach dem guten Essen mit netter Bedienung im Eisenherz die meisten noch einmal eigenständig los gingen, um sich Vieles eingehender anzusehen oder auch zu erleben wie z. B. eine U-Bootfahrt oder aber nicht ganz so aufregend ein Filmtiertraining live. Aber auch die Stuntshow war einfach super mit vielen Überraschungseffekten. Die Crew, die dort mit sehr guten Bremsen sowohl am Auto als auch am Motorrad und körperlichem Können agierte, war einfach bewundernswert.

Nun gut, alles hat ein Ende so auch dieser Besuch und deshalb noch ein freundliches Winken vom Sandmännchen, das dieses Jahr seinen 60.
Geburtstag feiern kann.

sand

Es erleichterte uns den Abschied.

Behaltet den Tag in schöner Erinnerung und wenn ihr noch etwas vergessen habt euch anzusehen: Babelsberg ist ja nicht sehr weit....

Euch allen liebe Grüße bis demnächst mal wieder

von Eurer Katzenmama Ingrid

Ich bedanke mich vielmals bei unseren fleißigen Fotografen
Margret/Stadteule, Angela/Charlotte02 zusammen mit Siegfried/Conny, Ursula/Hundertwasserfan und Ingrid/Thymi. Es lohnt sich wirklich, sich alle Fotos an zu sehen. Auch wenn sich einige Motive ähneln, hat doch jeder noch etwas anderes entdeckt und fotografiert.

Fotos von Margret/Stadteule

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Zu den Fotos von Angela/Charlotte02 und Siegfried/Conny

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Zu den Fotos von Ursula/Hundertwasserfan

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Die Fotos von Ingrid/thymi

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