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Ausflug zur "Himmelspagode" in Hohen-Neuendorf am 11.02.2011

Es hat sich wieder einmal bewiesen: Wenn ENGEL reisen, lacht der Himmel!!! Auch wenn uns keiner unsere Beteuerungen an der Pinnwand "ich bin doch so lieb" glaubt....Gestern hätte ich dem Wetterbericht nicht geglaubt, daß es anfangen würde zu regnen, als es dann abends zu gießen anfing und das die ganze Nacht bis in die Morgenstunden dauerte, hätte ich keinesfalls gedacht, tagsüber je einen Sonnenstrahl zu sehen.
Deshalb hatte wohl auch jeder, der zu unserem Treffpunkt in Hohen-Neuendorf erschien,seinen Regenschirm dabei, aber dann hatte es aufgehört und je näher wir unserem Ziel kamen, ließen sich sogar kleine Stückchen blauen Himmels sehen....

Und ab S-Bhf-Hohen-Neuendorf gab es strahlenden Sonnenschein und aufgrund der allgemeinen Wiedersehensfreude, wo es ja schon wieder sooo viel zu erzählen gab, wurde der ohnehin recht kurze Spaziergang zur "Himmelspagode" noch kürzer.

Diese 2stöckige "Himmelspagode" ist ein wirklich wunderschönes Chinarestaurant, das Einige bereits kannten, aber diejenigen, die zum 1. Mal dort speisten, waren von diesem imposanten Gebäude beeindruckt. Wir wurden sehr nett empfangen und in einen durch Glaswände abgeteilten Raum geführt, wo wir dann an einem Riesen-Vierecktisch ausgiebig weiter lachen und uns unterhalten konnten. Großes Lob an Clausi, der wirklich tapfer als Hahn im Korb durchhielt und sicherlich auch seinen Spaß unter seinen vielen "Hennen" hatte :o))

Die Mittagskarte war umfangreich und mit einer Vorsuppe sehr reichlich und preisgünstig und der überwiegende Teil unserer Gruppe war äußerst zufrieden aber hatte kaum noch Platz für den im Wiener Kaffeehaus avisierten Kuchen. Deshalb ging es per Fahrstuhl (aber anschließend wurde runter gelaufen!!!) in die 2. Etage, wo man sogar heiraten kann. Wer diese hübschen Räumlichkeiten gesehen hat, könnte glatt auf den Geschmack kommen und notfalls sogar bei "Feierabend" nach einem geeigneten Opfer suchen......

Wie dem auch sei: auch das reichlichste "Futterchen" wird irgendwann mal aufgegessen und weiter ging es zum Wiener Kaffeehaus MORGENROT in der Villa Hundeshagen, um dort den "Verdauungskaffee" zu trinken und da man so lange nichts gegessen hatte, ENDLICH ein Stück der Wiener Torten zu verzehren.

Beim Eingang hat man den Eindruck, in ein Privathaus und nicht in irgend ein übliches Café zu kommen, aber bereits im Hausflur empfängt einen der köstliche Duft von Kaffee .Man merkt sofort, daß man in ein Haus "der besonderen Art" kommt: die private, angenehme und freundliche Atmosphäre, die einzelnen, teilweise ineinander übergehenden Räume mit Teppichen, Bücherschränken und ganz individueller, dem Haus entsprechender Deko. Auch wir hatten einen separaten Raum für uns und, obwohl wir alle kurz vorher chinesisch geschlemmt hatten, ging das Schlemmen jetzt auf "weanerisch" los und so manches Stück Torte fand den Weg in den Magen. Und was war das Ende vom Lied? Viele hatten dermaßen geschlemmt, daß ihre letzte Pinke nicht ausreichte und sie ihre Kleider als Pfand hinterlassen mußten, um als Statue verkauft zu werden oder das Geschirr in der Eckwanne abwaschen mußten und erst danach ihre Kleidung wieder bekamen - wie das alles aussah, seht Ihr auf den letzten Fotos......

Nee, Quatsch, alle haben ihre Zeche bezahlen können und wurden dann nach Hause entlassen nicht jedoch,ohne vorher eine akrte an unsere Christel,die bestimmt an uns gedacht hat,zu unterschreiben,damit sie gleich abgeschickt werden konnte.

Wer gerne über die Geschichte dieses empfehlenswerten Ausflugziels weiteres wissen möchte, rufe sich bitte im Internet das "kaffeehaus-morgenrot" auf,wo viel Interessantes drüber drin steht.

Ein Teil trennte sich dann, um zur S-Bahn Hohen-Neuendorf zurück zu gehen, weil dort eine Auto-Heimfahrt lockte, während die anderen über den ehemaligen Grenzstreifen mit noch vorhandenen Panzerabdrücken zur Invalidensiedlung gingen. Diese Siedlung ist wirklich ein kleines "Dorf" für sich selbst, richtig hübsch, ruhig aber abends und wohl auch tagsüber sind dort die Bürgersteige hochgeklappt .Gut für die Kinder, die dort wohnen.

Aber so geruhsam diese Siedlung für uns war, so rasant ging dann unsere Heimfahrt vonstatten. Der Bus fuhr, obwohl wir winkten los, hielt aber ein paar Meter weiter und für uns hieß es, einen Sprint - trotz unseres überfüllten Magens - zu absolvieren damit wir dann hechelnd und völlig außer Atem erschöpft in die Sitze sanken und mitgenommen wurden ,um in Richtung Heimat zu fahren.

Hat aber alles gut geklappt und ein ganz DICKES DANKESCHÖN an Karin, die uns diesen wirklich schönen Tag geplant und ermöglicht hat und auch anscheinend zu Petrus einen guten Draht hat.

Heike hat ihre und meine Fotos in Supergeschwindigkeit bearbeitet, damit Ihr möglichst bald noch einmal den schönen Tag an Euch vorbeiziehen lassen könnt und wir wünschen Euch viel Spaß und Freude daran.

Bis zum nächsten Mal alles Liebe wünschen

Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

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