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Tagesfahrt am 29.5.2018 in die Schweiz, die Sächsische Schweiz

Unser Ausflug im Mai führte uns mit Bahn, Schiff und Straßenbahn zum Lichtenhainer (neee, nicht Lichtenberger) Wasserfall.
Pünktlich um 9.17 Uhr startete die komplette Gruppe am Hauptbahnhof mit dem Zug nach Budapest, nachdem schon in Spandau drei Nordler die Sitzplätze ausgekundschaftet hatten. Durch blühende Landschaften mit ungespritzten Feldern und tausenden Mohnblumen und später noch Kornblumen, fuhren wir durch Brandenburg und Sachsen

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Beim Überqueren der Elbe genossen wir die wunderbare Aussicht auf das Dresdner Stadtpanorama.

Nun begann der schönste Teil der Fahrt immer mit Blick auf die Weinbergterrassen mit ihren „Weinbergshäuschen“. Da kann man sich gut vorstellen wie dort die Jahrgänge bei einer Weinprobe verkostet werden. Auch die akribisch renovierten Bürgerhäuser der Jahrhundertwende fielen ins Auge, manche wie ein Schlösschen mit Türmen und Erkern verziert.

Filmchen von Marga

hier

Ein Anblick, den wir dann auch bei unserem Halt in Bad Schandau genießen konnten.

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. Nun, das Städtchen liegt am nördlichen Elbufer und der Bahnhof am südlichen. Also mussten wir zunächst viele Stufen hinuntersteigen direkt zum Fähranleger. Der Vorteil für die Bahn liegt darin, dass die vielen Elbhochwasser nicht so schnell die Bahntrasse erreichen.

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Es folgte eine kurze Seefahrt, die auch lustig war, aber von Abkühlung keine Spur hatte, wir näherten uns der 30°C-Marke.

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Es folgte ein kleiner Gang durch die Kurstadt bis zur Endhaltestelle der Kirnitzschtalbahn, auf dem alle einen Überblick über das Städtchen zur späteren Orientierung bekamen

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Kühler wurde es erst als sich die Straßenbahn durch das schattige Tal der Kirnitzsch von 121,7 m ü NN (Marktplatz Bad Schandau) bis zum Lichtenhainer Wasserfall (ca. 200m ü NN) auf der rege befahrenen Straße in einer halben Stunde hinaufarbeitete. Vor jeder Weiterfahrt an den neun Haltestellen riss ein schriller Klingelton (wie bei einem alten analogen Telefon) die Fahrgäste aus dem Gespräch.

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Um 13 Uhr hatten wir die Gaststätte und Pension „Lichtenhainer Wasserfall“ erreicht, wo für uns schöne Plätze direkt neben der Kirnitzsch reserviert waren, zum Glück im Schatten. Nach der langen Anfahrt schmeckte das kühle Getränk besonders gut. Und als uns auch das Essen relativ schnell serviert wurde, waren wohl alle zufrieden. Jedenfalls habe ich nichts Nachteiliges gehört.

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Die Hitze hatte nicht nachgelassen und nach einem letzten Blick auf den Wasserfall, dessen Wehr immer noch alle halbe Stunde geöffnet wird um die Wassermassen herabstürzen zu lassen, fuhren wir zusammen zurück nach Bad Schandau.

Man hätte die 8 km auch durch den kühlen Wald laufen können, aber die Hitze vereitelte jeden Ansatz in dieser Richtung. Die Straßenbahn fuhr und bimmelte und einige dösten der Stadt entgegen.
Wer noch ein Auge öffnen konnte, erblickte die typischen Felsen der Sächsischen Schweiz, die von Baumwurzeln krampfhaft umklammert wurden, alte Villen, die jetzt Pensionen sind, stillgelegte Sägemühlen, eine Töpferei , grüne Wiesen und erstaunlich viele wandernde und radelnde Touristen.

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In Bad Schandau teilte sich die Gruppe und ein Teil erforschte die Cafés und Eisdielen der Stadt.

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Der andere Teil nahm den Personenaufzug (52 m, erbaut 1905) auf die Ostrauer Scheibe, wo sie dann ihren Kaffee einnahm. Von den Luchsen im Gehege war nichts zu sehen, leider.

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Pünktlich 17.25 Uhr setzte uns die Fähre wieder über die Elbe, wo wir dann leider etwas Wartezeit auf dem Bahnhof verbrachten, da der Zug aus Prag noch Verspätung hatte.

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Leider weitete sich die Verspätung noch aus, da ein Oberleitungsschaden die Weiterfahrt behinderte.
Unterwegs gab es dann noch öfter Verzögerungen, so dass der Zug eine andere Strecke, entlang der Elster, befahren musste. Ich vermutete, dass einige örtliche Unwetter die Fahrpläne verwirrt haben. Wir haben keinen Tropfen Regen gesehen, aber eine riesige dunkle Wolke, die sich woanders ausgetobt haben wird.

Aber endlich erreichten wir gegen 22 Uhr doch den Berliner Hauptbahnhof, wo es auch nicht wesentlich kühler war.

Filmchen 2 von Marga

hier

So endete ein eindrucksvoller Ausflug bei bestem Hochsommerwetter in die Schweiz, die Sächsische Schweiz.

Bericht: Stadteule/Margret
Fotos: Tilimu/Heike, Idamar/Marga, Stadteule/Margret

Und wieder einen Dank an alle, die gestern so tapfer mitgekommen sind (trotz großer Hitze) und die Stimmung gut war.
Danke auch an Margret für den prima Bericht (den ich selber ja nie gerne schreibe!)

Bleibt gesund, bis zum nächsten mal!
Heike

Und zum Schluß folgen noch die Links zu den Fotos!

Fotos von Marga und Heike

hier

Fotos von Margret

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Regional > Berlin-Nord > Ausflüge ab 2010 > 127 - Fahrt nach Bad Schandau/Elbsandsteingebirge 29.5.2018