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Besuch der"Sehitlik Moschee"

An einem grauen, regnerischen Januartag trafen sich 25 Feierabendler der Berliner Nord-Gruppe um die Islamische "Sehitlik" Moschee in Neukölln zu besuchen.

Ihren Namen übernahm die Moschee vom Türkischen Friedhof der bereits im Jahr 1863 als Diplomatenfriedhof angelegt worden ist. Mitten in Berlin befanden wir uns auf dem 2550 Quadratmeter großem Staatsgebiet der Türkei, da die Moschee zum türkischen Verteidigungs-Ministerium gehört.

Bevor wir die Moschee betreten konnten, mussten wir unsere Schuhe ausziehen.Beim betreten der Moschee, die komplett mit einem Gebetsteppich ausgelegtist, blickt man in Richtung Mekka.Die Wände sind mit arabischen Schriftzeichen verziert. Im Deckengewölbe findet man Elemente des Himmels, des Mondes und
der Sterne.Anders als in christlichen Kirchen gibt es in Moscheen keine Bänke oder Stühle, keine Heiligenfiguren oder Bilder. (Für uns wurden extra Stühle aufgestellt)

Während wir der anschaulichen Erläuterung eines jungen, sehr netten
Muslimen lauschten, rief der Muezzin zum Mittagsgebet. Auch wir hörten den für uns fremden Gebetsruf mit Interesse zu. "Allah-o-Akbar"

Es war interessant zu hören , warum Muslime bestimmte Dinge tun oder auch lassen.
Warum die rituellen Waschungen vor dem Gebet stattfinden, warum Ramadan eingehalten wird. Warum Frauen von Männern getrennt beten, war ein Grund der Erheiterung, aber durchaus verständlich. Der heutige Tag hat uns einen Einblick in eine andere Kultur und einen anderen Glauben vermitteln können.

In einem kleinen, türkischen Restaurant mit gutem Essen und freundlicher Bedienung haben wir den Vormittag ausklingen lassen. Zur Enttäuschung mancher gab es nach muslimischen Glauben dort keinen Alkohol, aber "Inschallah" so ist es eben in einer anderen Kultur.

Ich hoffe alle sind gut nach Hause gekommen , es war wieder nett mit Euch.

Karin/Schummelchen

(Danke an Schummelchen für den super-schnellen Bericht und erste Fotos und danke auch für die Aufnahmen von Gariele)

Fotos klick hier

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