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"Tour de Genuss" in der Marheineke Markthalle am 26.01.2017

Nachdem bereits wieder viele Markhallen aufgelöst wurden und nur noch einige wenige mit langer Geschichte bestehen blieben, kamen wir voller Erwartung zu einer Führung in der Marheinecke-Markthalle, die zum 1. Mal bereits 1892 eröffnet wurde. Nach dem 1. Weltkrieg diente sie dann als "Suppenküche", wurde jedoch 1945 im 2. Weltkrieg zum größten Teil zerstört. Es dauerte aber nicht lange, bis sich wieder einige Händler fanden, die dann eine Interessengemeinschaft bildeten, damit die Halle wieder neu aufgebaut werden konnte, was dann 1952 auch geschah.

Halle

Auch wenn das Gebäude im Backsteinbau nach außen hin nicht sonderlich repräsentativ ist, waren wir doch überrascht, drinnen ein modernes, sauberes Ambiente vor zu finden. Da es dort inzwischen nicht nur regionale sondern auch ausländische Händler, wie Franzosen, Griechen und Türken gibt, wurde die Halle mehrfach modernisiert, um allen, egal ob Händlern oder Kunden ein gewisses Wohlfühlen und Übersichtlichkeit zu vermitteln. Wohl kaum einer von uns war bisher in dieser Gegend, geschweige denn in der Halle drin. Die ganz Pünktlichen hielten schon einmal vorab Rundschau, was dort so alles geboten wird, bis dann kurz vor 10 Uhr unsere beiden Leiterinnen erschienen, um unsere Gruppe in 2 Grüppchen zu teilen, wo nach kurzer Einleitung die eine Gruppe zuerst zum "Frühstück" bei den Franzosen ging, während die andere Gruppe erst zum Schluß der Führung "abgefüttert" wurde. Nun gut, ich würde mal sagen, daß das Frühstück eher eine Kostprobe von Käse und Wurst war. wozu es Baguettescheiben sowie Zitronen- bzw. Pampelmusenlimo gab.

Halle2

Danach ging es weiter ins Obergeschoß, daß den Veganern gewidmet war: ein ziemlich großer Laden mit veganen Lebensmitteln aller Art, u.a. Wurst, Pizzen oder auch Fertigmahlzeiten, gesunde Körner, Gewürze, Getränke, alles was das Herz begehrt, jedoch alles VEGAN! Die kleinen Kostproben wie sog. Chickennuggets, der Käse und auch der Dipp waren halt Geschmacks- und nicht unbedingt jedermanns Sache, aber es war interessant, so etwas einmal zu sehen und zu testen. Eine "Insiderin" von uns fragte nach "Hafermilch" und es wurde prompt in kleinen Gläsern ausgeschenkt - verwunderlicherweise fingen unsere freiwilligen Tester - trotz des enthaltenen Hafers - hinterher nicht an zu wiehern :o)) Die vegane gegenüber liegende Bäckerei erhielt allerdings nur mal einen Blick zugeworfen und es ging im Erdgeschoß weiter mit der Führung. Und ehrlich: es gibt dort so viele Spezialitäten, daß derjenige, der seinen Gästen zu Hause mal etwas Besonderes bieten möchte, es dort auch findet.

Veganz

So landeten wir z.B. an einem Kräuterstand, wo Heilmittel oder Tees, Seife und Bonbons angeboten wurden und wer an Gewürzen und Kräutern besonders interessiert war, für den holte die nette "Kräuterhexe" ein paar Döschen hervor, an denen gerochen und teilweise auch gekostet werden durfte.



Weiter ging es dann als Abschluss der Führung noch zu einem Wurst- und Salatstand, wo uns mit kleinen Brothäppchen "am Stiel" weitere kleine Kostproben gereicht wurden. Anschließend lösten sich auch die Grüppchen auf, weil einige inzwischen den Kaffee vermissten oder auch noch ein paar Lebensmittel, selbst wenn sie dort teurer als draußen waren, einkaufen wollten, frische oder auch "exotische" Lebensmittel zu erwerben, war einfach zu verlockend.

Halle 3

Alles in allem war es eine interessante Erfahrung und vielleicht landet der eine oder andere ja wieder einmal zum Shoppen dort.

Allerdings stand das Preis-Leistungsverhältnis nicht zu den uns versprochenen „Köstlichkeiten“ und wir werden dagegen Beschwerde einlegen.

Solltet ihr das persönlich tun wollen, hier die Adresse:



http://intours-berlin.de/kontakt/



oder direkt an email:

info@intours-berlin.de



Bis zum nächsten Wiedersehen an alle viele Grüße von

Heike (tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

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